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(Zweiter Weltkrieg) Musste Deutschland den zweiten Weltkrieg verlieren?
#3
Die Generalität hat sicherlich nicht die Augen verschlossen. Nur war nicht abzusehen, das eine Beseitigung Hitlers einen Friedensvertrag möglich gemacht hätte.
Schon garnicht nachdem die Wehrmacht ab 1943 an allen Fronten in die strategische Defensive geriet.
Deutschlands Schicksal entschied sich damals zwischen Stalingrad und Kursk und nicht an der Frage wer in Berlin Führer spielt.
Ein Putschversuch hätte hier nur zu unkalkulierbaren Verwerfungen in den höheren Führungsebenen geführt, schlimmstenfalls wäre es zu bewaffneten Zusammenstößen mit SS und Regimetreuen Wehrmachtsverbänden gekommen.
Das dann auch noch zu einer Zeit wo die totale Niederlage eben nicht absehbar war.
Und später dann wars schlicht scheißegal. Generale wie von Manstein war sehr wohl bewusst das es nach Kursk effektiv nur noch darum ging den Vormarsch des Russen nach Westen möglichst zu verlangsamen.
Ein Sieg ob mit, ob ohne Hitler war nicht mehr möglich, ein Friedensankommen, eine ehrenvolle Kapitulation mehr als unrealistisch.
Der Generalität stellte sich dann nur noch die Frage ob man noch einen symbolischen Versuch starten sollte. Offiziere wie Stauffenberg sahen das so, der Großteil der Generalität fühlte sich dagegen eher an ihren Eid auf den Führer gebunden. Beide Haltungen sind aus damaliger Sicht betrachtet nachvollziehbar.
Unterm Strich hats eh keine Rolle mehr gespielt.
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