04.01.2011, 17:18
Lockheed bekam den Auftrag für die F-35 doch, obwohl es bereits die F-22 baute. Und als der Auftrag erteilt wurde, war noch gar nicht absehbar, dass die F-22 nach 185 Flugzeugen auslaufen würde. Wenn die Leistung keine Rolle spielt, sondern Gleichverteilung unter den Rüstungskonzernen hätte eigentlich Boeing den Deal bekommen müssen...........
Northrop-Grumman war schon vorher ausgeschieden (wie bei der YF-23) und hat momentan gar kein eigenes Projekt, sie liefern nur Teile für die F-22, F-18E und F-35.....
Aber Tatsache ist, das Boeing´s X-32 bei den VTOL-Tests große Probleme hatte und man in der Serie aus dem Deltaflügler X-32 einen Pfeilflügler F-32 machen wollte. Die X-35 schien näher an der Serie und mit weniger Risiko behaftet, da ihre Auslegung der F-22 sehr ähnlich ist.
Es ist im übrigen volkswirtschaftlicher Unsinn, bei 10% Marktanteil von einem Monopol zu sprechen, ein Monopol hat man frühestens ab 50%, vorausgesetzt, die anderen 50% teilen sich mehrere Anbieter.
Wenn, dann haben wir es hier mit einem Oligopol zu tun, d.h. wenige Anbieter teilen sich einen Markt. Ausserdem besteht im Rüstungsmarkt in gewisser Weise ein Nachfragemonopol, denn der primäre (einzige) Kunde ist der eigene Staat !
Bei US-Kampfflugzeugen hat Lockheed momentan klar ein Quasimonopol, aber das gilt nicht für den gesamten Rüstungsbereich, hier spielen andere Firmen wie General Dynamics, BAe Systems (britisch!) oder Raytheon usw. noch ein Rolle. Auf dem Exportmarkt muss die F-35 ohnehin mit der F-18E konkurieren, die F-35 ist zwar moderner aber die F-18E wesentlich billiger. Und obendrein sind in den USA Flugzeughersteller, Triebwerkhersteller und Zulieferer seit den dreissiger Jahren gesetzlich getrennt !
Northrop-Grumman war schon vorher ausgeschieden (wie bei der YF-23) und hat momentan gar kein eigenes Projekt, sie liefern nur Teile für die F-22, F-18E und F-35.....
Aber Tatsache ist, das Boeing´s X-32 bei den VTOL-Tests große Probleme hatte und man in der Serie aus dem Deltaflügler X-32 einen Pfeilflügler F-32 machen wollte. Die X-35 schien näher an der Serie und mit weniger Risiko behaftet, da ihre Auslegung der F-22 sehr ähnlich ist.
Es ist im übrigen volkswirtschaftlicher Unsinn, bei 10% Marktanteil von einem Monopol zu sprechen, ein Monopol hat man frühestens ab 50%, vorausgesetzt, die anderen 50% teilen sich mehrere Anbieter.
Wenn, dann haben wir es hier mit einem Oligopol zu tun, d.h. wenige Anbieter teilen sich einen Markt. Ausserdem besteht im Rüstungsmarkt in gewisser Weise ein Nachfragemonopol, denn der primäre (einzige) Kunde ist der eigene Staat !
Bei US-Kampfflugzeugen hat Lockheed momentan klar ein Quasimonopol, aber das gilt nicht für den gesamten Rüstungsbereich, hier spielen andere Firmen wie General Dynamics, BAe Systems (britisch!) oder Raytheon usw. noch ein Rolle. Auf dem Exportmarkt muss die F-35 ohnehin mit der F-18E konkurieren, die F-35 ist zwar moderner aber die F-18E wesentlich billiger. Und obendrein sind in den USA Flugzeughersteller, Triebwerkhersteller und Zulieferer seit den dreissiger Jahren gesetzlich getrennt !