(Luft) Lockheed Martin F-22
fazer600 schrieb:Die Grenze der R-33 liegt laut Hersteller bei 8g unter optimalen Bedingungen, das ist nicht viel für eine moderne Rakete und die Manövrierfähigkeit nimmt mit zunehmender Entfernung ab.
Spielt auch keine Rolle, versuch dir das mal mit ein wenig Geometrie auszumalen. Wenn die Rakete im Endanflug (letzten 15km) immer den Kurs sofort korrgiert, sind hohe Lastfaktoren gar nicht nötig. Da kann das Flugzeug Kurven drehen ohne Ende, die Lenkwaffe wird mit einem relativ niedrigen Lastfaktor sich aufs Ziel einschiessen, weil die Winkel immer klein bleiben. Nur ganz kurz vor dem Einschlag kann er sich etwas erhöhen, dafür gibts bei den Raketen aber auch die dicke Sprengladung.

Ganz anders ist es bei den Kurzstreckenraketen, die aus kürzester Distanz enorme Winkel schliessen muss. Da treten Lastfaktoren auf, die die Piloten ums Mehrfache in den G-Kollaps schicken würden.

Zitat:Und die Störresistenz der R-33 ist nicht besonders gut, ihre Technik basiert auf der AIM-54 Phoenix..........
Den Suchkopf kann man ja permanent verbessern. Das ist viel wichtiger als eine Schubvektorsteuerung am Flugzeug.
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