04.01.2011, 14:41
Nasenbär schrieb:
Natürlich fliegt eine Mirage III 30m über dem Meer nicht mehr mit Mach 2, eine Su-33 aber auch nicht. Das sind eben die taktischen Umstände, die die reine Papierform manchmal ad absurdum führen.
Eben das ist eines der Probleme, Zieldaten müssen kontinuierlich übertragen werden und das ist störanfällig. Man kann die Daten selbst stören oder den Datengeber zerstören ! Egal ob per Satelit, Drohne, Flugzeug oder U-Boot. Ein U-Boot.das Fühlung hält, muss mit Höchstgeschwindigkeit fahren und in Seerohrtiefe operieren um zu funken, das macht es laut und leicht entdeckbar. Für Flugzeuge und Drohnen gilt ähnliches, Sateliten sind etwas schwerer zu bekämpfen.
Zitat:In niedriger Höhe fliegt eine Mirage aber nicht mehr mit Mach 2. Die SeaHarrier konnten immer von oben und mit einem klaren Energievorteil angreifen. Außerdem hatte die SeaHarrier ein viel besseres Schub/Gewichts-Verhältnis als die Mirage und konnte in Bodennähe besser beschleunigen und steigen.
Natürlich fliegt eine Mirage III 30m über dem Meer nicht mehr mit Mach 2, eine Su-33 aber auch nicht. Das sind eben die taktischen Umstände, die die reine Papierform manchmal ad absurdum führen.
Zitat:Ich vermute, das klappt nur, wenn die ASBM kontinuierlich Zieldaten erhält und schon in der Marschphase ihre Flugbahn korrigiert. Es geht ja nicht nur um die Erfassung, sondern auch darum, mit möglichst niedrigen Lenkbeschleunigungen auszukommen.
Eben das ist eines der Probleme, Zieldaten müssen kontinuierlich übertragen werden und das ist störanfällig. Man kann die Daten selbst stören oder den Datengeber zerstören ! Egal ob per Satelit, Drohne, Flugzeug oder U-Boot. Ein U-Boot.das Fühlung hält, muss mit Höchstgeschwindigkeit fahren und in Seerohrtiefe operieren um zu funken, das macht es laut und leicht entdeckbar. Für Flugzeuge und Drohnen gilt ähnliches, Sateliten sind etwas schwerer zu bekämpfen.