04.01.2011, 10:48
Samun schrieb:Wie in den USA gibt es in China ein paar Vorzeige-Verbände, die modernst ausgerüstet sind und auch der Propaganda entsprechen.So ein Unsinn, alleine die Trägerflotte der USA hat die Schlagkraft von jedem einzelnen Land auf der Welt. Hör mal auf da irgend was klein zu reden, da ist nix Propaganda. Das ist tatsächlich vorhanden und auf Topniveau. Es ist klar dass ANG-Einheiten nicht auf dem Niveau betrieben werden, aber den US-Streitkräften Qualität absprechen zu wollen, ist wirklich mit das Albernste was ich in letzter Zeit gehört. Sie sind die einzigen die Qualität wirklich in hoher Stückzahl gut gewartet vorweisen können.
Zitat:Das Problem ist, dass alles 5-10x so teuer ist, wie in anderen Ländern, wie China oder Russland. Und das liegt nicht am Kongress oder an irgendwelchen "Kommunisten" oder "Liberalen" sondern daran, dass die Rüstungskonzerne ihre Monopol-Stellung gnadenlos ausnutzen und für jeden Scheiß, völlig überteuerte Priese machen und die US-Streitkräfte nach dem Prinzip "friss oder stirb" das Zeug kaufen müsssen.Noch mal so ein Unsinn. Jedes grössere Land hält sich eigene Rüstungsbetriebe. Das einzige grössere Land welches halbwegs Konkurrenz und Wettbewerb zulässt, sind die USA. In Europa gibt es einen Hersteller, der diktiert die Preise und droht mit Entlassungen wenn er nicht mit Kohle zugebuttert wird = EADS. Und in Russland sieht es nicht viel anders aus, da erhält Sukhoi den Auftrag den grossen Abfangjäger zu bauen und Mikojan halt das kleinere Mehrzweckkampfflugzeug und früher noch Antonow die Transporter, Tupolev die Bomber ... . Von Wettbewerb keine Spur.
Dass alles 5-10x teurer ist, hängt einzig und alleine mit den unterschiedlichen Lohnniveen in China, USA, Russland oder z.B. Deutschland zusammen. Oder arbeitest du für den Lohn eines Chinesen?
Zitat:Und das wird sich auch nicht ändern, selbst wenn man von der Lobbyarbeit ansieht. Die Gouvaneure der Staaten mit Rüstungindustrie werden sich die Progamme zu den Preisen gegenseitig durchwinken.Was erwartest du? Wenn das System auf Konkurrenz basiert, gibt es auch Lobbyarbeit. Wenn es keine Konkurrenz gibt, braucht es auch keine Lobbyarbeit. Es wäre zwar schön wenn die Lobbyisten nicht den Einfluss hätten und ausschliesslich das P/L-Verhältnis entscheiden würde, aber immer noch besser als gar keine Konkurrenz wie in Europa, Russland oder China. Die haben relativ zu ihren Löhnen sicher nicht das bessere Endprodukt. Wer keine Konkurrenz zulässt wird sicher nie das bestmögliche Produkt erhalten.
In Anderen Worten es geht um Verschwendung von Steuergeldern. Und dabei nehmen sich weder Reps noch Dems was. Wer gewählt werden will, drückt Regierungsaufträge, die in seinen Bundesstaat gehen durch.