02.01.2011, 17:34
Mein Kommentar aus dem anderen Thread: http://community.globaldefence.net/forum...473#140473
Ich habe hier ja schon darauf hingewiesen, das der Suchkopf für den Endanflug eine große Herausforderung ist und man erst einmal abwarten sollte, ob die Chinesen diese Probleme lösen ! Aufgrund der hohen Geschwindigkeit muss der Suchkopf autonom sein und sein Ziel blitzschnell erkennen, Satelliten/Drohnen werden aber sicher in der Aufklärung unverzichtbar sein.
Vorstellbar sind drei Suchköpfe: Wärmebild, Aktivradar, Passivradar.
Infrarot/Wärmebild: Diese halte ich persönlich für die wahrscheinlichste, ein Flugzeugträger gibt auf dem Ozean ein fantastisches Wärmebild ab, also relativ leicht zu erkennen. Aber die Abwehrmassnahmen sind auch einfach, man kann sich einnebeln und Täuschkörper schiessen, dies würde den Suchkopf zumindest verwirren.
Aktivradar: Das flache Trägerdeck ist praktisch nicht Stealth zu machen und ein Radar ist nicht so wetterabhänig wie Infrarot. Als Gegenmaßnahmen blieben nur ECM und Täuschkörper.
Passivradar: Der Träger strahlt hohe Radaremissionen, aber die begleitenden Aegisschiffe noch mehr. Daher wäre es auch möglich in einer ersten Welle die Aegisschiffe gezielt zu bekämpfen ! Als Gegenmaßnahmen blieben ebenfalls nur ECM und Täuschkörper.
Was den separierenden Gefechtskopf angeht, frage ich mich, wie groß die Sprengladung wirklich ist. Die notwendige Lenkung verringert die Ladung, macht man den Gefechtskopf zu groß, ist er schwerer zu lenken und leichter zu bekämpfen. Und nach den Erfahrungen des zweiten Weltkriegs benötigt man einige schwere Treffer, um ein so großes Schiff zu versenken ! Man darf nie vergessen, dass man es mit einem beweglichen Ziel zu tun hat, dass auf dem Ozean winzig ist.
Als aktive Bekämpfungsmaßnahmen sehe ich momentan nur die Weiterentwicklung der SM2 Block IV mod., der SM3 und eventuell eine spezielle Version der ESSM als letzte Linie, wobei man sich an den aktiven Abstandssystemen aus dem Panzerbau orientieren könnte.
Ich habe hier ja schon darauf hingewiesen, das der Suchkopf für den Endanflug eine große Herausforderung ist und man erst einmal abwarten sollte, ob die Chinesen diese Probleme lösen ! Aufgrund der hohen Geschwindigkeit muss der Suchkopf autonom sein und sein Ziel blitzschnell erkennen, Satelliten/Drohnen werden aber sicher in der Aufklärung unverzichtbar sein.
Vorstellbar sind drei Suchköpfe: Wärmebild, Aktivradar, Passivradar.
Infrarot/Wärmebild: Diese halte ich persönlich für die wahrscheinlichste, ein Flugzeugträger gibt auf dem Ozean ein fantastisches Wärmebild ab, also relativ leicht zu erkennen. Aber die Abwehrmassnahmen sind auch einfach, man kann sich einnebeln und Täuschkörper schiessen, dies würde den Suchkopf zumindest verwirren.
Aktivradar: Das flache Trägerdeck ist praktisch nicht Stealth zu machen und ein Radar ist nicht so wetterabhänig wie Infrarot. Als Gegenmaßnahmen blieben nur ECM und Täuschkörper.
Passivradar: Der Träger strahlt hohe Radaremissionen, aber die begleitenden Aegisschiffe noch mehr. Daher wäre es auch möglich in einer ersten Welle die Aegisschiffe gezielt zu bekämpfen ! Als Gegenmaßnahmen blieben ebenfalls nur ECM und Täuschkörper.
Was den separierenden Gefechtskopf angeht, frage ich mich, wie groß die Sprengladung wirklich ist. Die notwendige Lenkung verringert die Ladung, macht man den Gefechtskopf zu groß, ist er schwerer zu lenken und leichter zu bekämpfen. Und nach den Erfahrungen des zweiten Weltkriegs benötigt man einige schwere Treffer, um ein so großes Schiff zu versenken ! Man darf nie vergessen, dass man es mit einem beweglichen Ziel zu tun hat, dass auf dem Ozean winzig ist.
Als aktive Bekämpfungsmaßnahmen sehe ich momentan nur die Weiterentwicklung der SM2 Block IV mod., der SM3 und eventuell eine spezielle Version der ESSM als letzte Linie, wobei man sich an den aktiven Abstandssystemen aus dem Panzerbau orientieren könnte.