25.12.2010, 21:16
Schon die Frage, ab wann in einem Staat Religionsfreiheit herrscht ist schwer zu beantworten.
Dazu braucht man nicht erst in den Nahen Osten zu schauen, man denke nur an daran, wie hoch in Österreich die Auflagen für eine religiöse Gemeinschaft sind um als solche anerkannt zu werden.
Israel ist ein Einwanderungsland, bei dem die Zugehörigkeit von der Religion abhängt. Da versucht man natürlich gelegentlich "Asylbetrüger" zu entlarven. Aber das ist auch z.B. in Deutschland so, nur das hier eben die Religion keine Rolle spielt.
Womit wir wieder bei der Frage wären, ob "die Juden" ein Volk oder eine Religionsgemeinschaft sind.
Zudem gibt es in christlichen evangelikal-fundamentalistischen Kreisen ein Interesse daran, das Juden sich zu Jesus als Messias bekennen. Auch wenn die Evangelikalen sich betont judeophil geben, sind sie doch in Wirklichkeit zutiefst judenfeindlich. Für sie sind Juden es im Grunde genommen nur dann wert vor "Antichrist und Apokalypse" gerettet zu werden wenn sie sich zu Jesus als Messias bekennen.
Da können natürlich Juden, die in Jesus den Messias zu erkennen meinen leicht als "Verräter" gebrandmarkt werden.
@Schneemann
Du bringst es auf den Punkt.
Viele wollen zu Israel aufsehen, aber dabei haben auch Israel und seine Bürger ihre Fehler und Schwächen.
Wenn sie dies bemerken bleibt ihnen nur, Israel trotzdem anzuhimmeln oder es abzulehnen, ja als z.B. "rassistisch" zu verteufeln.
Sieht man auch hier im Forum.
Juden - um den Kreis mal weiter zu spannen, damit er nicht nur die in Israel lebenden Juden einschließt - sind keine Unmenschen, wie es noch heute viele Antisemiten gerne hätten, aber auch keine Supermenschen ohne Fehl und Tadel. Sie sind eben nur Menschen - genau so wie wir alle.
Dazu braucht man nicht erst in den Nahen Osten zu schauen, man denke nur an daran, wie hoch in Österreich die Auflagen für eine religiöse Gemeinschaft sind um als solche anerkannt zu werden.
Israel ist ein Einwanderungsland, bei dem die Zugehörigkeit von der Religion abhängt. Da versucht man natürlich gelegentlich "Asylbetrüger" zu entlarven. Aber das ist auch z.B. in Deutschland so, nur das hier eben die Religion keine Rolle spielt.
Womit wir wieder bei der Frage wären, ob "die Juden" ein Volk oder eine Religionsgemeinschaft sind.
Zudem gibt es in christlichen evangelikal-fundamentalistischen Kreisen ein Interesse daran, das Juden sich zu Jesus als Messias bekennen. Auch wenn die Evangelikalen sich betont judeophil geben, sind sie doch in Wirklichkeit zutiefst judenfeindlich. Für sie sind Juden es im Grunde genommen nur dann wert vor "Antichrist und Apokalypse" gerettet zu werden wenn sie sich zu Jesus als Messias bekennen.
Da können natürlich Juden, die in Jesus den Messias zu erkennen meinen leicht als "Verräter" gebrandmarkt werden.
@Schneemann
Du bringst es auf den Punkt.
Viele wollen zu Israel aufsehen, aber dabei haben auch Israel und seine Bürger ihre Fehler und Schwächen.
Wenn sie dies bemerken bleibt ihnen nur, Israel trotzdem anzuhimmeln oder es abzulehnen, ja als z.B. "rassistisch" zu verteufeln.
Sieht man auch hier im Forum.
Juden - um den Kreis mal weiter zu spannen, damit er nicht nur die in Israel lebenden Juden einschließt - sind keine Unmenschen, wie es noch heute viele Antisemiten gerne hätten, aber auch keine Supermenschen ohne Fehl und Tadel. Sie sind eben nur Menschen - genau so wie wir alle.