20.12.2010, 20:40
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article11726143/Die-Bundeswehr-bettelt-um-Kampfhubschrauber.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... auber.html</a><!-- m -->
und warum geht das bei uns nicht???
[code]Colonel Alain Bayle, der Kommandeur des Helikopterbataillons, schwärmt von einem „zuverlässigen und ausdauernden Fluggerät“ und lobt auch die psychologische Wirkung; er nennt sie „Tiger-Effekt“. „Der setzt ein, sobald der Hubschrauber nur im Anflug ist, noch bevor er überhaupt seine Waffen eingesetzt hat“, sagt Bayle. „Dann wird es ruhig im Feld, man spürt die Angst der Taliban.“
Zehn bis 15 Minuten hätten die Bodentruppen danach Zeit, sich im Gefecht zu organisieren. „Der Feind weiß, dass der Tiger viele Möglichkeiten hat, ihn zu sehen und ihn zu zerstören“, sagt auch Colonel Jérôme Goisque, Kommandeur der Battlegroup Bison und Chef der Forward Operation Base in Tora, rund 15 Flugminuten von Kabul entfernt. „Für unsere Leute ist es psychologisch sehr wichtig, den Tiger über sich zu wissen.“ [/quote]
das sagt doch alles... wir brauchen den Tiger
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Der französische Tiger zielt dafür effektiver mit seinem beweglichen 30-Millimeter-Bordgeschütz, das direkt in der „Schnauze“ steckt. Die Franzosen hielten, als sie sich für ihre Kampfversion entschieden, diese Bewaffnung für eine realistische Antwort auf die asymmetrischen Bedrohungen des 21. Jahrhunderts. Die deutschen Spitzenmilitärs hingegen blieben bei ihrer Bestellung aus den 80er-Jahren, die sie lieber Unterstützungs- als Kampfhubschrauber nennen.
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das hat nun mittlerweile auch jeder erkannt... bis auf die Herren im Verteidigungsministerium
das ist der absolute Knüller... man hätte zumindest 20 Stück der franz. Variante nehmen können... diese hätte man dann vllt schon nächstes Jahr einsetzen können...
eine andere Möglichkeit wäre das Leasing von 3-4 Helis der Franzosen
die haben ja mittlerweile schon 25 Stück im Bestand... diese könnte man in wenigen Monaten in den Einsatz schicken (deutsche Besatzungen sind ja schon mit dem Tiger vertraut... darin sollten sich die Varianten nicht unterscheiden... außerdem findet die Ausbildung ja eh gemeinsam statt)
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Zitat:...Plötzlich ging dieser merkwürdige Besucher noch ein Stück dichter an den Helikopter heran – und küsste die olivgrün-braune Außenhaut des Helikopters. Auch er sei gerade aus Afghanistan heimgekehrt, erklärte der Mann dem verwunderten Major. „Und der Tiger hat mir im Einsatz das Leben gerettet.
Zitat:Mehr als 1200 Flugstunden hat der Kampfhubschrauber für die französische Armee schon im Einsatz absolviert, seit August 2009 fliegt sie mit drei Tiger-Hubschraubern in Afghanistan. Die deutschen Soldaten könnte eine solche Unterstützung aus der Luft ebenfalls dringend gebrauchen. Nur: Deutsche Bürokratie und Gründlichkeit verhinderten bislang, dass die Truppe aus der Luft geschützt wird.
Zitat:Erklärtes Ziel der militärischen Spitze ist es nun, im zweiten Quartal 2012 vier Tiger nach Nordafghanistan zu verlegen – zu einem Zeitpunkt, an dem Außenminister Guido Westerwelle (FDP) schon mit dem Abzug begonnen haben möchte. Nach jahrelangen Lieferverzögerungen hat Eurocopter jetzt zumindest zugesagt, innerhalb von 18 Monaten nach Eingang der konkreten Bestellung die Tiger in einer Afghanistan-tauglichen Version zu liefern, ausgerüstet etwa mit speziellen Sandfiltern und zusätzlicher Panzerung.
Zitat:Schwierigkeiten mit Scheuerstellen hatten die Franzosen auch. Die Armee hat sie aber vergleichsweise unbürokratisch gelöst. Mit Ankunft der ersten Tiger auf dem militärischen Teil des Flughafens in Kabul traten dort zwei Eurocopter-Mitarbeiter ihren Dienst an. Sie fanden gemeinsam mit den Armeeinspekteuren eine Lösung, die Kabel wurden schlicht anders verlegt. Seitdem profitieren die 3700 französischen Kameraden, die das Gebiet östlich der Provinz Kabul kontrollieren, von den Vorteilen ihres Tiger-Hubschraubers
und warum geht das bei uns nicht???
[code]Colonel Alain Bayle, der Kommandeur des Helikopterbataillons, schwärmt von einem „zuverlässigen und ausdauernden Fluggerät“ und lobt auch die psychologische Wirkung; er nennt sie „Tiger-Effekt“. „Der setzt ein, sobald der Hubschrauber nur im Anflug ist, noch bevor er überhaupt seine Waffen eingesetzt hat“, sagt Bayle. „Dann wird es ruhig im Feld, man spürt die Angst der Taliban.“
Zehn bis 15 Minuten hätten die Bodentruppen danach Zeit, sich im Gefecht zu organisieren. „Der Feind weiß, dass der Tiger viele Möglichkeiten hat, ihn zu sehen und ihn zu zerstören“, sagt auch Colonel Jérôme Goisque, Kommandeur der Battlegroup Bison und Chef der Forward Operation Base in Tora, rund 15 Flugminuten von Kabul entfernt. „Für unsere Leute ist es psychologisch sehr wichtig, den Tiger über sich zu wissen.“ [/quote]
das sagt doch alles... wir brauchen den Tiger
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Der französische Tiger zielt dafür effektiver mit seinem beweglichen 30-Millimeter-Bordgeschütz, das direkt in der „Schnauze“ steckt. Die Franzosen hielten, als sie sich für ihre Kampfversion entschieden, diese Bewaffnung für eine realistische Antwort auf die asymmetrischen Bedrohungen des 21. Jahrhunderts. Die deutschen Spitzenmilitärs hingegen blieben bei ihrer Bestellung aus den 80er-Jahren, die sie lieber Unterstützungs- als Kampfhubschrauber nennen.
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das hat nun mittlerweile auch jeder erkannt... bis auf die Herren im Verteidigungsministerium
Zitat:Noch in diesem Jahr bot Eurocopter der Bundeswehr an, auf die französische Tiger-Variante umzuschwenken. Doch das Ministerium lehnte ab.
das ist der absolute Knüller... man hätte zumindest 20 Stück der franz. Variante nehmen können... diese hätte man dann vllt schon nächstes Jahr einsetzen können...
eine andere Möglichkeit wäre das Leasing von 3-4 Helis der Franzosen
die haben ja mittlerweile schon 25 Stück im Bestand... diese könnte man in wenigen Monaten in den Einsatz schicken (deutsche Besatzungen sind ja schon mit dem Tiger vertraut... darin sollten sich die Varianten nicht unterscheiden... außerdem findet die Ausbildung ja eh gemeinsam statt)
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