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Wikileaks
#7
Zitat:Das wäre mir nicht aufgefallen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass, zumindest im Fall China, die meisten Hacker-Angriffe eher von dort kommen.

Und was hat das jetzt mit meiner Aussage zu tun? Das alle chinesischen Hacker Pro-KP sind?

Schneemann schrieb:Nachdem was man derzeit erfahren kann, hat er mit beiden Sex gehabt, was beide aber nicht lustig fanden als sie von der Nebenbuhlerin erfuhren, weswegen beide dann - mit tatkräftiger Unterstützung einiger PolitikerInnen und Anwälte - ihre Klage erhoben haben. Quasi (vermutlich) eher eine Rache wegen der "Untreue". Gleichwohl gilt aber eben auch Assange als "nicht einfach"...

Ich weiß das er als "nicht einfach" gilt, aber zwischen einem nachgesagtem menschlichen Arschloch und einem Vergewaltiger liegt dann für mich doch noch ein Stück. Sorry, aber das was ich bisher zu dem Thema gelesen habe hat mich nur zu einer Frage geführt: Wieso nicht gleich Kinderpornos?

Hier braucht es keine Verschwörungstheorien. Die USA zeigen Tag für Tag wie sie mit allen Mitteln versuchen gegen Wikileaks vorzugehen. Sei es nun bei Assange oder bei dem Versuchen Wikileaks Präsenz und Geld zu entziehen. Da braucht man sich nichts zusammen zu spinnen, man schaltet einfach den Fernseher ein und gönnt sich die Tagesschau.

Zitat:Naja, er hat sich auch selbst dämonisiert. Nach den Irak-Dokumenten war die Reaktion in den USA eher (noch) besonnen, auch wenn man von Geheimsverrat redete, aber nachdem in letzter Zeit immer mehr die Tendenz bei WikiLeaks (oder Assange?) erkennbar wurde, einen Privatkrieg gegen die USA zu führen (was ursprünglich sicher NICHT die Absicht von WikiLeaks war, das zeigen Aktivitäten der Vergangenheit, etwa im Fall Kenia), regt sich in den USA immer mehr verständlicherweise der Unmut und jetzt schlägt das Pendel eben zurück. Das Leben kann ja so hart sein...

Schneemann.

Mondgesicht hat das schon auf den Punkt gebracht. Die USA sind nun mal der größte Fisch im Becken. Dazu kommen die Emotionen die die arrogante Handlungsweise dieses Landes hervorrufen. Wer ganz oben schwimmen will, darf sich eben nicht wundern, wenn ihm von unten in die Eier gebissen wird.

Zumal sich dieser "Feldzug" auch einfach aus der Masse des Materials ergibt. Wikileaks sitzt nun mal auf einem Riesenstapel. Was sollen sie denn sonst machen, außer ihn abzuarbeiten?

Die Reaktion der USA zeigt einfach wie wenig sie die Sache im Griff haben. Sie mögen vielleicht den 08/15ner, der sich ein halbwegs ruhiges Leben wünscht, mit ihren Aktionen abschrecken, aber gerade diejenigen die aus dem Hang zur Selbstdarstellung das mediale Märtyrertum anstreben, werden anlocken. Und gerade solche Leute entwickeln oft eine erstaunliche Energie.

Es ist dumm und plump, aber sie machen es nun mal. Wobei der Regierung auch kaum eine Wahl bleibt. Natürlich würde man weitaus souveräner wirken, wenn Gibbs einfach den Spruch gebracht hätte: "Erst jagen wir ihn und dann entscheiden wir, ob wir ihn einsperren oder engagieren." Aber dank dem Völkischen Beobachter FOX und Co. bleibt ihnen kaum eine Wahl, als die Hardliner zu markieren.
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