07.12.2010, 21:54
Erich schrieb:.....wenn diese Studie stimmt, dann geht die Krise in den USA wohl weiter:
Fakt ist doch, dass mit Bush jr. die Steuern massiv gesenkt wurden und gleichzeitig die Staatsausgaben deutlich gestiegen sind, und der bis 2001 bestehende "Clinton-Überschuss" sich seit 2002 in ein immer deutlicheres "Bush-debt" verwandelt hat.
Gleichzeitig ist die Einkommensspreizung immer höher geworden:
die Spitzenverdiener haben immer mehr Einkommen zur Verfügung, während sogar die Mittelschicht in die Armut abrutscht:
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Eine Studie von Michael Kumhof und Romain Rancière, Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF), kommt nun anhand von Modellrechnungen zum Ergebnis, daß die wachsende Ungleichheit der Einkommen in den USA die beiden schwersten Finanz- und Wirtschaftskrisen der letzten 100 Jahre durch die Schaffung unhaltbarer Ungleichgewichte ausgelöst hat. ...
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Zitat:US-Präsident Obama unter Druck
Republikaner setzen Erleichterungen für Reiche durch
Einen Monat nach der Schlappe bei den Kongresswahlen hat US-Präsident Barack Obama im ersten großen Konflikt mit den Republikanern nachgegeben. Nach langem Ringen stimmte er zu, dass auch Reiche weiterhin in den Genuss von Steuererleichterungen kommen.
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Stand: 07.12.2010 08:53 Uhr