Nordkorea vs. Südkorea
Erich schrieb:Auch die Wiederbesetzung des Rheinlandes am 27. Februar 1936 ging nicht um unbewohnte Meeresflächen mit dem einzigen Nutzwert "Krabbenfang".
Es ging um die Wiederherstellung der Souveränität des damaligen Deutschen Reiches über einen Teil seines unbestrittenen Gebietes und die Westgrenze Deutschlands.
Auch dieser Vergleich hinkt also - und zwar sehr massiv.
Du raffst es nicht, oder?
Die Lehre die du zu ziehen hast:
Scheißegal um was es geht, gegenüber dem Feind gibt man nicht nach nur weil er droht.
Das ist Appeasement und führt schnurstracks in den Krieg.
Natürlich nicht sofort, aber es wird immer und immer weitergehen wenn man nicht eine Linie zieht und stehen bleibt.

Erich schrieb:Die Furcht vor einem fehlgeleiteten Appeasement ist schön und gut, aber sie darf nicht zu einer Manie ausarten sondern muss immer auch abgewogen werden. Gerade bei einer irrational handelnden stalinistisch faschistoide Familiendiktatur ist die Abwägung des "für und wider" von besonderer Bedeutung.
Nein, da hat ganz und garnichts abgewogen zu werden. Einer faschistoiden Familiendiktatur hat die Stirn geboten zu werden, Nachgeben führt nur dazu das das Spiel sofort wieder von Neuem beginnt. Nur mit höherem Einsatz.

Erich schrieb:Und die eleganteste Lösung wäre, die umstrittenen Seegebiete zu einer für beide Seiten "entmilitarisierten Zone" zu machen. Dabei hat keine Seite ihre Souveränitätsansprüche aufgegeben, aber gleichzeitig ist der Konflikt soweit entschärft, dass nicht ungewollt ein Krieg mit hunderttausenden von Toten ausbricht - um ein paar Krabben wohlgemerkt.
Bullshit. Deine Lösung wäre ein klarer Sieg für Nodkorea. Das eleganteste wäre es gewesen die Artilleriestellungen sofort samt und sonders plattzumachen. Das hätten sie verstanden, was du betreibst ist Appeasement in Reinform.
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