21.08.2010, 11:42
Was für ein antiisraelisches Pamphlet.
1. Deine „Selbstreflektion“ hat in Israel seit jeher Tradition und reich über die Anfänge des Palästinensischen Konflikts hinaus. Es ist eine vollkommen normale Ausprägung einer demokratischen Gesellschaft.
Allerhöchstens ist es bemerkenswert das sie selbst nach sechzig Jahren Krieg noch immer existiert.
2. Die Idee hinter Sabra und Shatila war es das es die Libanesen und nicht die Israelis übernehmen sollten die PLO Kämpfer aus den Lagern zu holen.
Es ist nicht Israel anzulasten das die Libanesen sich als zivilisatorisch zurückgeblieben erwiesen.
Die Idee mag schlecht gewesen sein, aber damit hatte sich dann auch.
3. Die hinterher definitiv festgestellte Opferzahl war 460, davon 35 Kinder, Israel geht von insgesamt 800 Getöteten aus. Das ist für eine derartige mehrtägige Antiterroroperation nicht wirklich erschreckend. Zumal nicht mehr feststellbar ist was tatsächlich in den Lagern passierte und wie viele der Getöteten PLO Terroristen oder Unterstützer waren.
4. Was deinen „Kriegstreiber“ angeht, politics. Jemand musste die Schuld zugeschoben werden und er war Verteidigungsminister. Ein derartiges Vorgehen hat in Israel Tradition.
Im Nachhinein ist man dann immer schlauer.
Es ist dementsprechend nicht weiter verwunderlich das Sharon die ganze Affäre unbeschadet überstanden hat.
5. Operation Peace for Galilee inklusive der Besatzung war zwingend notwendig.
Du kannst lang und breit darüber jammer das deswegen die böse Hisbollah gegründet wurde, das ändert jedoch nichts an der Tatsache das die Libanon damals als Basis für PLO Terroristen diente und ein Handeln damals unausweichlich war.
6. Wer meint der zweite Libanonkrieg hätte bewiesen das Israels Armee unbesiegbar sei beweist eindrucksvoll das er keinerlei militärischen Sachverstand besitzt.
Weder von israelischer Strategie und Taktik im Libanon, noch von dem tatsächlichen militärischen Verlauf des Feldzugs und schon gar nicht von der Schlagkraft der Israelischen Streitkräfte im Allgemeinen.
Ein solcher Einwurf ist – wie so oft – nichts weiter als ätzende Propaganda.
7. Es waren die Palästinenser die es versäumten nach 1948 einen zweiten eigenen Staat zu gründen.
Die Besetzung des Westjordanlandes in einem Defensivkrieg gegen die halbe arabische Welt hatte nichts mit irgendwelcher „Hardlinerpolitik“ bezüglich Judäa und Samaria zu tun.
Die Absicht war damals sehr wohl benötigte strategische Tiefe durch die Errichtung von Wehrdörfern zu schaffen.
8. Es wäre besser das du mit Begriffen wir Transjordanien in Bezug auf 1967 nicht so um dich werfen würdest. Das ist einfach nur peinlich und beweist deine fehlende Fachkompetenz.
Transjordanien als Begriff für den tatsächlichen Palästinenserstatt gibt es seit 1950 nicht mehr.
9. Es ist klar das du ein Problem damit hast das Israel auf dem Schlachtfeld noch jede Auseinandersetzung klar für sich entscheiden konnte und du deswegen irgendetwas schlechtes ableiten willst.
Ich dagegen nehme allen Terror der Welt gerne in Kauf solange dies beweist das die Araber keinen konventionellen Krieg gewinnen können.
Denn darauf kommt es an.
10. Die Palis haben das Land nicht seit Jahrtausenden bewohnt. Dieses Volk gab es vor 1948 noch gar nicht.
Wir sprechen hier von Jordaniern, Ägyptern, Syrern und Libanesen mit arabischen Hintergrund.
Wir sprechen nicht von Menschen mit jüdischen Wurzeln die seit Jahrtausenden in dem Land lebten. Die gabs auch. Nur die wurden 1948 genauso rausgeschmissen und landeten in Israel.
Aber anstatt dort dann Flüchtlingslager zu etablieren und die Rückkehr in Gottgegebenen Gebiete anzustreben wurden diese Menschen vollkommen in die israelische Gesellschaft integriert.
Und da liegt das Problem!
Die Araber haben genau das nicht mit ihren Landsleuten getan. Anstatt einzusehen das der Krieg verloren war und es dabei zu belassen züchtete man in den Flüchtlingslagern ein künstliches Problem heran während man gleichzeitig die Juden aus den eigenen Ländern vertrieb.
Und die Welt ging auf dieses grandiose Schauspiel nur zu gerne ein.
1. Deine „Selbstreflektion“ hat in Israel seit jeher Tradition und reich über die Anfänge des Palästinensischen Konflikts hinaus. Es ist eine vollkommen normale Ausprägung einer demokratischen Gesellschaft.
Allerhöchstens ist es bemerkenswert das sie selbst nach sechzig Jahren Krieg noch immer existiert.
2. Die Idee hinter Sabra und Shatila war es das es die Libanesen und nicht die Israelis übernehmen sollten die PLO Kämpfer aus den Lagern zu holen.
Es ist nicht Israel anzulasten das die Libanesen sich als zivilisatorisch zurückgeblieben erwiesen.
Die Idee mag schlecht gewesen sein, aber damit hatte sich dann auch.
3. Die hinterher definitiv festgestellte Opferzahl war 460, davon 35 Kinder, Israel geht von insgesamt 800 Getöteten aus. Das ist für eine derartige mehrtägige Antiterroroperation nicht wirklich erschreckend. Zumal nicht mehr feststellbar ist was tatsächlich in den Lagern passierte und wie viele der Getöteten PLO Terroristen oder Unterstützer waren.
4. Was deinen „Kriegstreiber“ angeht, politics. Jemand musste die Schuld zugeschoben werden und er war Verteidigungsminister. Ein derartiges Vorgehen hat in Israel Tradition.
Im Nachhinein ist man dann immer schlauer.
Es ist dementsprechend nicht weiter verwunderlich das Sharon die ganze Affäre unbeschadet überstanden hat.
5. Operation Peace for Galilee inklusive der Besatzung war zwingend notwendig.
Du kannst lang und breit darüber jammer das deswegen die böse Hisbollah gegründet wurde, das ändert jedoch nichts an der Tatsache das die Libanon damals als Basis für PLO Terroristen diente und ein Handeln damals unausweichlich war.
6. Wer meint der zweite Libanonkrieg hätte bewiesen das Israels Armee unbesiegbar sei beweist eindrucksvoll das er keinerlei militärischen Sachverstand besitzt.
Weder von israelischer Strategie und Taktik im Libanon, noch von dem tatsächlichen militärischen Verlauf des Feldzugs und schon gar nicht von der Schlagkraft der Israelischen Streitkräfte im Allgemeinen.
Ein solcher Einwurf ist – wie so oft – nichts weiter als ätzende Propaganda.
7. Es waren die Palästinenser die es versäumten nach 1948 einen zweiten eigenen Staat zu gründen.
Die Besetzung des Westjordanlandes in einem Defensivkrieg gegen die halbe arabische Welt hatte nichts mit irgendwelcher „Hardlinerpolitik“ bezüglich Judäa und Samaria zu tun.
Die Absicht war damals sehr wohl benötigte strategische Tiefe durch die Errichtung von Wehrdörfern zu schaffen.
8. Es wäre besser das du mit Begriffen wir Transjordanien in Bezug auf 1967 nicht so um dich werfen würdest. Das ist einfach nur peinlich und beweist deine fehlende Fachkompetenz.
Transjordanien als Begriff für den tatsächlichen Palästinenserstatt gibt es seit 1950 nicht mehr.
9. Es ist klar das du ein Problem damit hast das Israel auf dem Schlachtfeld noch jede Auseinandersetzung klar für sich entscheiden konnte und du deswegen irgendetwas schlechtes ableiten willst.
Ich dagegen nehme allen Terror der Welt gerne in Kauf solange dies beweist das die Araber keinen konventionellen Krieg gewinnen können.
Denn darauf kommt es an.
10. Die Palis haben das Land nicht seit Jahrtausenden bewohnt. Dieses Volk gab es vor 1948 noch gar nicht.
Wir sprechen hier von Jordaniern, Ägyptern, Syrern und Libanesen mit arabischen Hintergrund.
Wir sprechen nicht von Menschen mit jüdischen Wurzeln die seit Jahrtausenden in dem Land lebten. Die gabs auch. Nur die wurden 1948 genauso rausgeschmissen und landeten in Israel.
Aber anstatt dort dann Flüchtlingslager zu etablieren und die Rückkehr in Gottgegebenen Gebiete anzustreben wurden diese Menschen vollkommen in die israelische Gesellschaft integriert.
Und da liegt das Problem!
Die Araber haben genau das nicht mit ihren Landsleuten getan. Anstatt einzusehen das der Krieg verloren war und es dabei zu belassen züchtete man in den Flüchtlingslagern ein künstliches Problem heran während man gleichzeitig die Juden aus den eigenen Ländern vertrieb.
Und die Welt ging auf dieses grandiose Schauspiel nur zu gerne ein.