20.08.2010, 18:35
Die Meldungen zeigen in tuto, dass bisher der Umgang mit den Palästinensern und deren Eigentum - sagen wir mal diplomatisch "nicht unbedingt von Anerkennung und Respekt geprägt" war - und zwar ohne jedes Schuldbewusstsein. Hier ist ja schon öfter der Begriff "Apartheitsstaat" gefallen.
Auch dass ein israelischer Terrorist nach mehreren Morden an Palästinensern nur "unter Hausarrest" steht und ungestört eine Serie von Presse-Interviews machen kann passt in dieses Schema (wie würden umgekehrt palästinensische Terroristen behandelt?).
Andererseits wird auch gezeigt, dass sich auch in den israelischen Medien zunehmend eine kritische Selbstreflektion breit macht. Alleine. dass man diese Meldungen überhaupt bringt zeigt schon, dass dieses Verhalten nicht mehr als "Selbstverständlich" und schulterzuckend hingenommen wird.
Klar auch, dass manche das genannte Verhalten weiterhin als "Normal" und "Selbsverständlich" betrachten und die Wiedergabe dieser Meldungen absolut nicht verstehen.
Auch die bekannte Soldatin mit ihren entwürdigenden Fotos fühlt sich ja völlig unschuldig - sie hat Fotos gemacht, nichts weiter als Hunderte anderer auch ....
Trotzdem kommt langsam Bewegung in die Köpfe. Die Ergebnisse dieser Bewegung - wohl verstärkt durch etwas "Druck von aussen" - sieht man inzwischen sogar in der hohen Politik.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EF66CD344A8D84D79AAE9A08E90C17504~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Auch dass ein israelischer Terrorist nach mehreren Morden an Palästinensern nur "unter Hausarrest" steht und ungestört eine Serie von Presse-Interviews machen kann passt in dieses Schema (wie würden umgekehrt palästinensische Terroristen behandelt?).
Andererseits wird auch gezeigt, dass sich auch in den israelischen Medien zunehmend eine kritische Selbstreflektion breit macht. Alleine. dass man diese Meldungen überhaupt bringt zeigt schon, dass dieses Verhalten nicht mehr als "Selbstverständlich" und schulterzuckend hingenommen wird.
Klar auch, dass manche das genannte Verhalten weiterhin als "Normal" und "Selbsverständlich" betrachten und die Wiedergabe dieser Meldungen absolut nicht verstehen.
Auch die bekannte Soldatin mit ihren entwürdigenden Fotos fühlt sich ja völlig unschuldig - sie hat Fotos gemacht, nichts weiter als Hunderte anderer auch ....
Trotzdem kommt langsam Bewegung in die Köpfe. Die Ergebnisse dieser Bewegung - wohl verstärkt durch etwas "Druck von aussen" - sieht man inzwischen sogar in der hohen Politik.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EF66CD344A8D84D79AAE9A08E90C17504~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Nahostkonflikt<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C0BF2722C308D40318/Doc~EC0F3442620C448409AD0578AFE00A689~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubB30ABD11B91F41C ... ntent.html</a><!-- m -->
Anlauf für den Frieden
Noch ist unklar, wie es gelungen ist, den Siedlungsstreit zwischen Israel und den Palästinensern zu entschärfen. Mit der zeitlichen Begrenzung der Friedensgespräche auf ein Jahr ist die amerikanische Regierung den Palästinensern entgegengekommen.
20. August 2010 ...
Zitat:Friedensgespräche
Obama lädt Abbas und Netanjahu ein
Nach knapp zweijähriger Unterbrechung werden Israel und die Palästinenser wieder direkte Verhandlungen miteinander aufnehmen. Dies hat die amerikanische Außenministerin Clinton bestätigt. Der Auftakt für die Gespräche soll am 2. September in Washington stattfinden.
20. August 2010 Nach mehr als anderthalb Jahren Unterbrechung nehmen Israel und die Palästinenser unter amerikanischer Vermittlung ihre direkten Verhandlungen über einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten wieder auf.
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