Durchschlagskraft von leichten und schweren Infantriewaffen
#45
Meiner Überzeugung nach sollten in Zukunfts Trupps/Gruppen der Infanterie als Waffen primär Leichte Maschinengewehre führen, leichte Granatwerfer in der Art des XM25 und Raketenwerfer (ergänzend zu diesen Anfangs Maschinenkarabiner). Dabei sollten die lMG wie die MK die gleiche Munition verwenden und zwar Hülsenlose Munition, die MK sollten aber nur von Soldaten geführt werden, die nebenbei eben auch Raketenwerfer führen und deshalb eine leichtere "Zweitwaffe" benötigen.

Die USA streben ja zur Zeit eine solche Lösung an. Mit den Waffen des LSAT Programms wäre beispielsweise folgende Bewaffnung denkbar:

1 Schütze mit einem lMG (LSAG lMG)

1 Schütze mit einem XM 25

1 Schütze mit einem MK (LSAT Rifle) und einem Raktenwerfer (beispielsweise einem FGM-172 System, je nach Einsatz Version A oder B).

Drei Mann würden hier einen Trupp bilden, zwei Trupps eine Gruppe usw

Man hätte somit nur noch ein Kaliber, nämlich die neue Hülsenlose Munition für die lMG und MK, zugleich aber mit dem XM25 bereits die Option auf eine neue Hauptwaffe der Infanterie die alle Sturmgewehre und Zielfernrohrgewehre ersetzen kann.

Leichtere Versionen dieser Waffe, bzw Weiterentwicklungen mit größerem Magazin, reduziertem Rückstoß usw würden dann auch die MK ersetzen, so daß diese Form leichter Granatwerfer zur neuen Standardbewaffnung werden könnte.

Man hätte dann keine Assault Rifle, Battle Rifle, Designated Marksman Rifle, Infantry Assault Rifle und Light Machine Guns, Machine Guns, Granatwerfer, usw usf mehr,

sondern einfach nur noch 1 Primärwaffe die alle diese Rollen auf einmal übernimmt. Man hatt dann keine 3 oder 4 Kaliber mehr, sondern nur noch 1 Kaliber.


Eine weitere interessante und bereits bestehende Möglichkeit wäre der Einsatz neuer 40mm Granaten für Unterlauf-Granatwerfer anstelle der Zielfernrohrgewehre. Diese neuen 40mm Granaten können bis 800 m Entfernung eingesetzt werden. Da sie eine Flächenwirkung haben, ist es nicht mehr erforderlich, daß Ziel exakt zu treffen. Darüber hinaus kann man damit indirekt wirken bzw gegen Ziele in Deckung, sie bieten also viel mehr Möglichkeiten als ein Zielfernrohrgewehr.

Man könnte auf diese Weise innerhalb der Gruppe bzw des Zuges sehr viel mehr Feuerkraft auf eine sehr viel größere Entfernung gewinnen als mit einem Zielfernrohrgewehr. Dazu müssten nur mehr normale Schützen einfache Unterlaufgranatwerfer und diese neuen Granaten erhalten.
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