21.07.2010, 21:20
leider ist das in der Rüstungsindustrie nicht so einfach mit dem: "Wenn du mir nicht lieferst was du zugesagt hast dann musst du zahlen"- Prinzip.
Hat meiner Meinung auch etwas damit zu tun das die deutschen Werften nicht gerade auf Rosen gebettet sind. Wenn da der Auftraggeber dann noch mit einer Konventionalstrafe drohtg kann es dem Unternehmen an die Existenz gehen. Und wir haben auch nicht soviele Werften in deutschem Besitz die es abfedern können wenn eine krachen geht.
Im übrigen bin ich auch dafür mal einfach eine Fregatte zu bauen die vor allem kostengünstig ist und für größere Stückzahlen konzipiert ist. Ohne das modernste Radar (wenn massive Luftbedrohungen zu erwarten sind kann man eine F124 hinzuziehen) auch nicht die ausgereiftesten Sonarsysteme (dafür wäre dann die F123 zuständig). Als Bewaffnung vorne 1 127m- Geschütz, 1 RAM- Werfer (oder 2), ein paar MLG-'s und vielleicht noch die RBS-Raketen der F122-Klasse.
Ansonsten vielleicht eine optimierte Hülle was die Stealthfähigkeit betrifft.
26 kn Maximalgeschwindigkeit und für möglichst wenig Personal ausgelegt welches auch bessere Kabinen etc um länger an Bord zu bleiben. Alle Komponenten auf Haltbrkeit ausgelegt.
Vielleicht nochn 1 oder 2 Hubschrauber bzw den Platz für Drohnen.
Das sollte nicht so teuer sein.
Klingt vielleicht nach F125 aber ich frage mich wieso die eines der modernsten Radarsysteme bekommt? Sie hat doch eh nix um Flugzeuge wirkungsvoll bekämpfen zu können. Auch die Größe will mir etwas zu groß vorkommen. Sie ist nur 2000 t von den Arleigh-Burke-Zerstörern entfernt und die haben wesentlich mehr Besatzung und sind im Vergleich bis zu den Zähnen bewaffnet.
Und das teuerste an den Schiffen werden wie bei allen modernen Schiffen die Einrüstungen sein sowie die Entwicklungskosten die sich auf gerade 3 Schiffe umschlagen müssen.
Der Trend scheint eh eher in die Richtung wenige große Einheiten zu gehen. Das wird sich IMO irgendwann rechnen, die Anzahl der Einheiten ist im Gefecht nicht unwichtig.
P.S.: warum sollte die F125 nicht patrollieren. Der IRAN ist da unten nicht das Ziel sondern Piraten. Die sind für unbewaffnete Handelsschiffe eine Gefahr aber nicht für Schiffe die eine Bewaffnung an Bord hat. Im Prinzig reicht eigentlich ein Trupp Soldaten mit 1-2 MG's aus um einen Piratenüberfall zu kontern. Die sind nämlich auch nur spärlich bewaffnet. Ein paar Kalaschnikows und RPG7 und das in einem sehr zerbrechlichen Boot ohne Panzerung und den Hauch von Deckung. 1-2 Garben und das Problem ist erledigt und man braucht auch keine Kosten für einen Strafprozess gegen die Piraten zu befürchten.
Hat meiner Meinung auch etwas damit zu tun das die deutschen Werften nicht gerade auf Rosen gebettet sind. Wenn da der Auftraggeber dann noch mit einer Konventionalstrafe drohtg kann es dem Unternehmen an die Existenz gehen. Und wir haben auch nicht soviele Werften in deutschem Besitz die es abfedern können wenn eine krachen geht.
Im übrigen bin ich auch dafür mal einfach eine Fregatte zu bauen die vor allem kostengünstig ist und für größere Stückzahlen konzipiert ist. Ohne das modernste Radar (wenn massive Luftbedrohungen zu erwarten sind kann man eine F124 hinzuziehen) auch nicht die ausgereiftesten Sonarsysteme (dafür wäre dann die F123 zuständig). Als Bewaffnung vorne 1 127m- Geschütz, 1 RAM- Werfer (oder 2), ein paar MLG-'s und vielleicht noch die RBS-Raketen der F122-Klasse.
Ansonsten vielleicht eine optimierte Hülle was die Stealthfähigkeit betrifft.
26 kn Maximalgeschwindigkeit und für möglichst wenig Personal ausgelegt welches auch bessere Kabinen etc um länger an Bord zu bleiben. Alle Komponenten auf Haltbrkeit ausgelegt.
Vielleicht nochn 1 oder 2 Hubschrauber bzw den Platz für Drohnen.
Das sollte nicht so teuer sein.
Klingt vielleicht nach F125 aber ich frage mich wieso die eines der modernsten Radarsysteme bekommt? Sie hat doch eh nix um Flugzeuge wirkungsvoll bekämpfen zu können. Auch die Größe will mir etwas zu groß vorkommen. Sie ist nur 2000 t von den Arleigh-Burke-Zerstörern entfernt und die haben wesentlich mehr Besatzung und sind im Vergleich bis zu den Zähnen bewaffnet.
Und das teuerste an den Schiffen werden wie bei allen modernen Schiffen die Einrüstungen sein sowie die Entwicklungskosten die sich auf gerade 3 Schiffe umschlagen müssen.
Der Trend scheint eh eher in die Richtung wenige große Einheiten zu gehen. Das wird sich IMO irgendwann rechnen, die Anzahl der Einheiten ist im Gefecht nicht unwichtig.
P.S.: warum sollte die F125 nicht patrollieren. Der IRAN ist da unten nicht das Ziel sondern Piraten. Die sind für unbewaffnete Handelsschiffe eine Gefahr aber nicht für Schiffe die eine Bewaffnung an Bord hat. Im Prinzig reicht eigentlich ein Trupp Soldaten mit 1-2 MG's aus um einen Piratenüberfall zu kontern. Die sind nämlich auch nur spärlich bewaffnet. Ein paar Kalaschnikows und RPG7 und das in einem sehr zerbrechlichen Boot ohne Panzerung und den Hauch von Deckung. 1-2 Garben und das Problem ist erledigt und man braucht auch keine Kosten für einen Strafprozess gegen die Piraten zu befürchten.