21.07.2010, 16:44
Vielleicht bräuchte die Deutsche Marine eine Art "Kolonial"-Fregatte, die speziell für Einsätze in Übersee geeignet sind.
Schon wenn sie Piraten bekämpfen, Guerillas aus dem Busch klopfen und glaubwürdig Flagge zeigen können wären sie ein Gewinn.
Es ist in Zukunft damit zu rechnen, das Deutschland weiterhin in Krisen in oder mit Staaten in Übersee verwickelt wird. Erinnert sich noch jemand an die Vorfälle in Togo vor einiger Zeit?
Ich frage mich hier allerdings, ob die F125-Klasse dazu wirklich geeignet ist. Der Verzicht auf die MONARC - die 127mm ist eine Art Kompromiss - und auf FK zur Landzielbekämpfung stellt imho eine ziemliche Schwäche des Entwurfs dar. Zudem frage ich mich, wie sehr bei ihr Bedrohungen aus der Luft Rechnung getragen wurde. Genug potentiell feindliche Staaten, wie etwa der Iran und Syrien, verfügen über eine starke Luftwaffe.
@Nikeair
Solche Prestigeprojekte sind bei der Bundeswehr leider nichts neues. Was sollte z.B. die Bundesmarine in den 70ern mit den Tragflügelbooten, die sie erhalten sollte?
Schon wenn sie Piraten bekämpfen, Guerillas aus dem Busch klopfen und glaubwürdig Flagge zeigen können wären sie ein Gewinn.
Es ist in Zukunft damit zu rechnen, das Deutschland weiterhin in Krisen in oder mit Staaten in Übersee verwickelt wird. Erinnert sich noch jemand an die Vorfälle in Togo vor einiger Zeit?
Ich frage mich hier allerdings, ob die F125-Klasse dazu wirklich geeignet ist. Der Verzicht auf die MONARC - die 127mm ist eine Art Kompromiss - und auf FK zur Landzielbekämpfung stellt imho eine ziemliche Schwäche des Entwurfs dar. Zudem frage ich mich, wie sehr bei ihr Bedrohungen aus der Luft Rechnung getragen wurde. Genug potentiell feindliche Staaten, wie etwa der Iran und Syrien, verfügen über eine starke Luftwaffe.
@Nikeair
Solche Prestigeprojekte sind bei der Bundeswehr leider nichts neues. Was sollte z.B. die Bundesmarine in den 70ern mit den Tragflügelbooten, die sie erhalten sollte?