16.07.2010, 20:45
So gehts auch - wenn man die Kurden in Frieden ihrer eigenen Entwicklung und Regierung überlässt.
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Zitat:Irak
Nehmen Sie ja nie die Straße nach Mossul
Das kurdische Arbil ist eine der modernsten und sichersten Städte des Iraks. Schiiten, Sunniten, Kurden und aramäische Christen haben dort ihre Heimat gefunden - vorläufig.
Von Einhard Schmidt-Kallert
16. Juli 2010
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Arbil ist heute eine moderne Stadt, vielleicht sogar die modernste im Irak. Vernachlässigt unter dem Regime von Saddam Hussein, zählte sie zufolge der letzten Volkszählung im Jahr 1987 vierhundertachtzigtausend Einwohner. Inzwischen werden sie auf 1,3 Millionen geschätzt. Arbil ist Sitz der Kurdischen Regionalregierung, die weitreichende politische Verantwortung für den kurdischen Norden des Iraks übernommen hat. An ihrer Spitze steht seit vergangenem Jahr eine Koalition aus den beiden großen kurdischen Parteien, die sich noch bis vor wenigen Jahren bekämpften. Wichtiger noch als ihre Funktion als Regierungssitz ist, dass die Stadt in diesem Land, das immer noch von Krieg, Bürgerkrieg und Selbstmordattentaten erschüttert wird, den Menschen Sicherheit gibt. Hier können sich Iraker schiitischer oder sunnitischer Religion, Kurden, aramäische Christen und Ausländer frei bewegen. Die Vereinten Nationen haben in Arbil deshalb ein Büro, viele westliche Länder - auch Deutschland - sind in Arbil mit diplomatischen Vertretungen präsent.
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