08.07.2010, 16:08
Zitat:Ehe die Siedlungspolitik der letzten 20 Jahre richtig an Fahrt gewonnen hat, ist fast nichts passiert was einer Förderung der Infrastruktur und des Selbstständigkeitsstrebens in den palästinensischen Gebieten dienlich gewesen wäre. Und dafür kann man nun nicht (immer) die Israelis verantwortlich machen, sie stellen sich allenfalls "geschickter" an und haben mehr Background in finanzieller und politischer Hinsicht.es irrelevant, unter israelischen Besatzung und vorallem Politik der Landnahme ist normale Entwicklung in Palestina grundsätzlich nicht möglich.
Zitat:Die gibt es teils leider. Und ja, manche Siedler denken extrem rassistisch gegenüber den palästinensischen Nachbarn. Aber das ist ein Problem, das sich auch wiederum nicht dadurch lösen lässt, dass hier von manchen Usern munter und recht unkritisch der Eindruck suggeriert wird, dort existiere ein Gulag für Palästinenser, deren gesamtes Gebiet von bösen Israelis beherrscht wird.extremistische Siedler sind ein Problem der israelischen Justiz, wirklich problematisch ist das Politik eines Hersaudrücken der einheimischen Bevölkerung offenbar Staatspolitik Israels ist.
Diese 42% sind ein ein Ergebniss dieser langjährigen Politik, ich sehe keine Anzeichen das mit dieser Politik Schluss ist.
Extremistische Siedler sind da weil israelischer Staat diese Siedlungen will, diese Siedler sind wohl auch ein Instrument um besonders hartnäckige Araber zur "Einsicht" zu zwingen, noch ein Stückhen Land zu verkaufen, zu verlassen.....