26.06.2010, 07:24
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Zitat:Schweizer Imperialismus
Wir wollen Deutschland!
Eine Ohrfeige für Gaddafi: Während das libysche Staatsoberhaupt die Schweiz unter ihren Nachbarstaaten aufteilen will, planen konservative Politiker nun eine Vergrößerung des Alpenlandes.
25. Juni 2010 .... Nationalrat Dominique Bättig, hat kürzlich von der Landesregierung gefordert, sie solle Vorbereitungen treffen, um die umliegenden Gebiete der Schweiz einzuverleiben: Norditalien und den Vorarlberg, Savoyen, das Elsass und den französischen Jura. Auch an Baden-Württemberg hat der Politiker gedacht.
Sein Vorschlag war zunächst eine Reaktion auf die Demütigungen des Landes durch Gaddafi, der vor den Vereinten Nationen eine Zerschlagung der Schweiz gefordert hatte. Deren Einzelteile will der Libyer den umliegenden europäischen Ländern zuschlagen. Bättigs Genossen erkannten schnell das propagandistische Potential des provozierenden Gegenvorstoßes, der eigentlich nicht ganz ernst gemeint war. Zwei Dutzend Abgeordnete, der Parteipräsident inklusive, unterschrieben die Petition an die Regierung. Ihr und den anderen Parteien ist die Sache äußerst peinlich. Bei der deutschen Botschaft hat man schon lange nicht mehr so gelacht.
Doch in den angesprochenen Gebieten, denen die SVP eine neue Heimat anbietet, ist das Echo weitgehend positiv. In Obersavoyen gibt es längst eine Unabhängigkeitsbewegung, die zur Schweiz möchte. In Como hat eine Zeitungsumfrage ergeben, dass vierundsiebzig Prozent den Anschluss gerne vollziehen würden. Auf „Vorarlberg online“ werden die Qualitäten der Schweiz unterstrichen: „Geordnete Staatsfinanzen, höherer Lebensstandard, Probleme werden gemeinsam mit dem Volk gelöst.“ Aus Baden-Württemberg tönt es ganz ähnlich: „Die Schweizer sind uns von der Mentalität her näher“, schreibt ein Leser des „Südkuriers“ in Konstanz: „Nichts wie weg von den Pleitegeiern aus Berlin.
Europa soll der Schweiz beitreten
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