20.06.2010, 23:01
1.) Aktuelles zur Ölpest, bzw. wieder mal eine "neue Enthüllung über (vermeintlich nicht bekannte) Annahmen"...
2.) Der oben genannte Sachverhalt wiederum sorgt dafür, dass die Spekulationen, was BP der ganze Budenzauber kosten könnte, munter weitergehen (während zig-tausende von Meerestieren und Vögeln verrecken)...
3.) Diese Zahlenspielereien - 50 Mrd. wären immerhin knapp 20% des Umsatzes von BP von 2009 - drücken offenbar auf das Gemüt des armen Mr. Hayward, der sich deswegen erholen muss und segeln geht (nein, nicht im Golf von Mexiko, sondern in britischen Gewässern)...
Tja, was soll man dazu sagen... :roll:
Schneemann.
Zitat:15,9 Millionen Liter Ölausfluss möglichLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bp130.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bp130.html</a><!-- m -->
BP-Dokument schürt neue Befürchtungen
Aus dem defekten Bohrloch im Golf von Mexiko könnte nach BP-Angaben deutlich mehr Öl austreten, als bislang angenommen. Im schlimmsten Fall könnten bis zu 100.000 Barrel (umgerechnet 15,9 Millionen Litern) pro Tag ausfließen, heißt es in einem internen BP-Dokument, das der US-Kongressabgeordnete Ed Markey veröffentlichte. Das wären zwei Drittel mehr als im "Worst Case Scenario" der US-Regierung, das von maximal 60.000 Barrel (9,54 Millionen Liter) ausgeht.
2.) Der oben genannte Sachverhalt wiederum sorgt dafür, dass die Spekulationen, was BP der ganze Budenzauber kosten könnte, munter weitergehen (während zig-tausende von Meerestieren und Vögeln verrecken)...
Zitat:Bohrloch-DesasterLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,701783,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 83,00.html</a><!-- m -->
BP fürchtet Kosten von 50 Milliarden Dollar
Die Ölpest im Golf von Mexiko könnte für BP viel teurer werden als gedacht. Bisher sagte der Konzern 20 Milliarden Dollar für einen Treuhandfonds zu, doch nun erwartet er offenbar Folgekosten von 50 Milliarden Dollar. Laut einem Pressebericht bildet das Management entsprechende Barreserven.
London - Der britische Energiekonzern BP wappnet sich für die explodierenden Folgekosten der Ölpest im Golf von Mexiko. Laut "Sunday Times" will das Unternehmen 50 Milliarden Dollar auftreiben. Es gehe darum, ausreichend Barreserven für mögliche Schadensersatzforderungen zur Verfügung zu haben. Direktoren des Konzerns hätten dem Plan bereits zugestimmt, berichtet die Zeitung.
3.) Diese Zahlenspielereien - 50 Mrd. wären immerhin knapp 20% des Umsatzes von BP von 2009 - drücken offenbar auf das Gemüt des armen Mr. Hayward, der sich deswegen erholen muss und segeln geht (nein, nicht im Golf von Mexiko, sondern in britischen Gewässern)...
Zitat:Neue Aufregung um Tony HaywardLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,701744,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 44,00.html</a><!-- m -->
Das Öl sprudelt, der BP-Boss geht segeln
Das Krisenmanagement für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat er abgegeben - doch den Schlagzeilen entkommt BP-Chef Tony Hayward nicht: Weil er bei einer Nobelregatta auf seiner Luxusyacht gesichtet wurde, wird er nun vom Weißen Haus und von Umweltverbänden attackiert.
Hamburg/Berlin - Er wird immer mehr zum Buhmann. [...] Hayward wurde am Samstag von Fotografen auf seinem luxuriösen Segelschiff "Bob" bei der Regatta vor der Isle of Wight im Ärmelkanal abgelichtet - einen Tag, nachdem der britische Energieriese BP ihn vom Krisenmanagement der schlimmsten Ölpest in der Geschichte der USA abgezogen hatte.
Tja, was soll man dazu sagen... :roll:
Schneemann.