Entfremdung in der Nato - der große Graben
Tarond schrieb:revan dir ist schon klar das Deutschland per se gar keine Kampfhandlungen außerhalb eines Verteidigungsfalles in Deutschland wahrnehmen darf?

Deutschland ist nicht Japan, es hat den Bündnisfahl 2001 ausgerufen und nach dem wir die Taliban zu erst platt gemacht haben hat man sich bereit erklärt eine Teil Afghanistans zu besetzen. So weit so gut, nur endete der Krieg leider da nicht und die Terroristen Bande ist die auf den Vormarsch, lange dachte man dass man in Norden sicher vor den Taliban währe und dies ei Problem der US Truppen und deren Verbündete in Süden währe. Die deutsche Politik wollte sich aber Absichern und hat den Krieg der seit 2001 als Krieg gilt nie als solchen genannt und der Bundeswehr Restriktionen gemacht die sie als verbündete wertlos machte. Frankreich verfuhr ähnlich und hoffte das die ganze Sache auszusitzen sät ohne schlechte Presse zu bekommen, den darum geht es hier um schlechte Presse. Sprich Deutsche Soldaten die Fehler manchen (Irren ist Menschlich) und mahl einige Benzindiebe verbrennen sind eben nicht gut für die nächste Wahl. Aber es sind eben rein Politische Beschränkungen die aus dem kahl kühl vieler Kleinkarierter Politiker erlassen wurden. Diese halten der Realität nicht stand, in Afghanistan herrscht Krieg und es sterben Menschen und leider auch eigene Soldaten. Anstatt aber so zu verfahren wie es die Bittner, die Polen und allen anderen Verbündeten taten und das Kind beim Namen zu nehmen hat man sich Jahre zu drücken versucht. Bei diesen sich Winden hat man eine Menge Porzellan zerschlagen so verweigerte man andere Europäern die Hilfe und verleitete die Medien aufgrund des eigene Versuches die NATO in Gut und Böse zu teilen auch noch Verbündete zu verunglimpfen. So etwa die albernde Debatte Kampf vs. Wiederaufbau, alle waren sich einig das man Afghanistan wieder aufbauen muss und die USA leisten dazu den größten Beitrag. Dennoch versuchte die Deutsche Politik hier die Kämpfende Verbündeten also die USA, Belgier, Italiener, Polen, Rumänen, Britten usw. die in Süden sind als böse Rambos darzustellen die den ganzen Tag Zivilisten ermorden während Deutschland Schulen aufbaut und von allen Afghanen geliebt wird, sowas ist unentschuldbar unter Verbündeten Staaten.


Nun steht man wie die Dummen da, der Krieg hat einen erreicht und arme Bauern wie Oberst Klein müssen nun dafür zahlen das sie ihre Pflicht tuchen. Darum geht es mir und daher verdienen die deutschen auch das Prädikat Drückeberger den genau das haben sie biss vor kurzen getan, hätten sie wenigstens dies in Stilen getan, aber nein.



Ein weiteres lächerliche Beispiel für Deutsche Afghanistan Politik ist der Drogen Anbau, die USA wollten Drogen bekämpfen weil diese Europa überschwemmen und die Taliban finanzieren. Deutschland ist dagegen weil dies vielleicht zu Gewalt führen könnte da auch viele Drogen Anbau Gebiete um Kabul gab, so blockierte man in der NATO die Entscheidungsfindung.


Wieder anderes Beispiel in Afghanistan wurde eine Land Reform durchgeführt dabei geriet ein Teil der Italienischen Zone unter Deutschen Kommando sofort wurde Lautstark protestiert weil das Gebiet Taliban verseucht war und dafür war man sich da als deutscher zu Schade für, ich könnte jetzt noch x weiter Vorfälle anführen aber das ist nicht der richtige Ort für. Deutschland verlor in Afghanistan seinen Ausgezeichneten Ruf als zuverlässigen Verbündeten und großer Nation nicht weil Oberst Klein das tat was er für richtig hielt sondern weil die Deutsche Politik 8 Jahre lang versagte und Deutschland Schande machte.


Tarond schrieb:Von daher sind wir schon weit gekommen. Hätte 2000 jemand gesagt das deutsche Soldaten 2010 in Kampfhandlungen verstrickt werden und praktisch im Krieg stehen hätte Ihm niemand geglaubt.
In den USA ist es normal das für die eigenen Interessen Krieg geführt wird, wohl gemerkt die eigenen Interessen, das sind nicht unbedingt Werte oder die eiggene Freiheit sondern mitunter auch recht profane Dinge, wirtschaftliche zum Beispiel. In Deutschland ist das allerdings klar etwas BÖSES!!.

Hätte mir noch 2000 jemand gesagt die Taliban würden uns in der Form Angreifen ich hätte gesagt eine gute Idee für einen B-Typ Katastrophen Film. Aber was passiert ist, ist passiert und nun stehen wir da wo wir stehen ich hätte auch die 90er wieder aber leider geht das nicht. Europa muss in dieser Welt auch sehen wo es stehen will, will les sich nur mit sich selbst beschäftigen (was kaum geht) oder will es ein Globaler Akteur werden. Die USA hätten in Prinzip großes Interesse an einem starken Europa als Hilfe gegen die Paria Staaten nur erwiest sich Europa als Enttäuschung und immer wieder treten die einzelnen teile Europas hervor um Schande anzurichten. So passierte es in der Irak Frage etwa als Schröder den Deutschen Weg einschlug weil man Europa nicht gegen die USA wenden konnte oder nun mit den Idioten Sarkozy den Medwedews Unterminierungsversuch begeisternd aufnahm und eine Panic in Ost Europa auslöste. Europa kommt nicht auf die bedien ist mein Eindruck und wenn es dies tut dann meist zu unser aller Unglück, ich selbst halte übrigens von der Idee des Global Player Europa nicht viel. Einfach weil Paria Staate wie Russland oder China es instrumentalisieren können um wirklich großen Schaden für die USA und letztendlich au für sich selber anzurichten. Optimal währe eine US-EU Allianz dies währe auch problemlos möglich sofern Europa zu einen Staat werden würde aber die Hoffnung habe ich längst aufgegeben.



Tarond schrieb:Ich weis das es etwas naiv ist bedenkt man unsere Stellung was Handel und Export betrifft aber so ist die Realität in Deutschland.
Und je weiter die Politiker der Regierung gehen umso mehr Aufwind bekommen die wahren "Linken"!! Glaub mir, du willst nicht (ich im übrigen auch nicht) das die an die Macht kommen.


Das Problem ist das man, diese Kultur der Realitätsverweigerung in Deutschland auch noch fördert. Sicherlich wird Erich jetzt gleich auch mit etwas recht einwerfen das Deutschland eine bewegte Geschichte hat, aber etwas mehr Realismus muss dem Deutschen Volk zuzumuten sein wen auch in kleinen Dosen. Das in Deutschland eine Linke Gefahr besteht ist mir dabei auch klar aber die großen Parteien (CDU, SPD und die FDP) dürften radikale wie die Linke und Grünen in Zaun halten können den letztendlich wird man aus diesen Linken Trau aufwachen müssen. Bis 1990 hat man ja auch noch mit der Aussicht auf den 3 Weltkriegen gelebt.

Tarond schrieb:Das wäre ein wirklichen Horrorszenario.


Da stimme ich voll zu.



Aber um zu Deutschen Politik in Zusammenhang zu Russland zu kommen, um wirklich abzuschätzen wo man steht . Deutschland ist auf den Absteigenden Ast, es wir d anleinen nicht in der Globalisierten Welt mehr bestehen können der Grund ist die Überalterung der Bevölkerung der Unwille zum Einsatz harter Gewalt und die geringe Größe, die Geschichte, die Geografische Lage und der Mangel an Rochstoffen. Deutschland braucht also Verbündete durch die es wirken kann, da wird mir auch Erich wohl zustimmen die Frage ist nun welche Verbündete. Etwa der Iran oder Venezuela , China oder Russland ? Ich packe diesen Haufen mahl zusammen um mahl die Alternativen zu verdeutlichen. Deutschland hat nur die West Option sonst währe Deutschland kein demokratischer und Zivilisierte Statt würde es sich mit den genannten Diktaturen verbünden. West Option heißt zu erst die EU die sich aber als Impotent erwies sehr viele Interessen hier gesammelt sind. Nun versucht Deutschland die EU zu instrumentalisieren wie in Prinzip jedes Größere EU Land aber immer in nationalem Interesse, um aber wirklich aus dieser Stagnation zu kommen muss Deutschland wie alle andere EU Länder aber seine Souveränität aufgäben sprich zu einen Bundesstaat werden.



Wen also die Vereinigten Staaten von Europa entstehen würden so würde dies tatsächlich das Politische Gleichgewicht zu Gunsten des Westens wieder kippen auch die USA hätten dann eine potenten Partner den man ernst nehmen müsste und auf dessen Interessen man zwangsläufig Rücksicht nehmen müsste. Russland hätte dann auch nicht mehr Imperiales zu vermelden in Europa und Europa die einzige Option für Russland aus dieser Position würde man den Russen unter Druck setzen können sich zu europäisieren und ernsthaft zu modernisieren. Aber das ist nur ein schöner Traum den die Realität schaut ganz anders aus, Deutschland und Frankreich haben sich mehr oder weniger zu einer Achse in der EU zusammen geschlossen und betreiben Teils aus Französischer Kakophonie und kurzfristiger Interessen eine Nationalstaatliche Politik die zwar Kurzfristig Vorteile bringt aber Mittel und langfristig Europa und der NATO wegen der Russland Frage das Genick bricht. Der Grund ist der das diese Politik andere Europäische Staaten und den transatlantischen Verbündeten zu Nachteil gereicht, zwar erfreut sich Deutschland so einer sicheren Gasversorgung und Frankreich fühlt sich als Macht. Aber der Rest Europas wird benachteiligt verunsichert und zu einer eigenen nationalen Politik verleitet, so etwa Polen das separate Sicherheitsabkommen mit den USA schloss und um US Truppen bettelte und andere Ost Europäer die ähnlich verfuhren.



Genau das weiß der Russe nun auch perfekt auszunutzen, um Europa zu spalten und so klein zu halten und selbst Teile davon zu beherrschen. Die russische Initiative zu einem neuen Sichereitsvertrag zielt genau darauf ab Supranationale Institutionen wie die NATO und die EU die Russland Imperialer Politik in Wege stehen zu lähmen oder gar zu vernichten. Der Große Graben den Erich immer wieder seit Jahren predigt existiert noch nicht aber ein Erfolg dieser russischen Initiative würde einen solchen kreieren. Russlands Außenpolitik folgt den Imperialen Lateinischen Grundsatz das Rom schon zur Weltmacht machte und der heißt Divide et impera und das könnte Russland nun wieder gelingen. Den in einen Europa der National Staaten ist Russland das bei wieten stärkste Glied und würde es dominieren.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: