Israel

[Schneemann]

Die angeblich so friedfertigen Aktivisten bereiten offenbar weitere Aktionen vor. Das dabei, wie bei der vorhergegangenen Aktion, die radikale türkische NGO IHH das Kommando führt, lässt erkennen, mit wem man es eigentlich zu tun hat.

Aber wenigstens sind die Aktivisten jetzt mal ehrlich und sagen, was sie wollen, nämlich "Kampf"...

Kampfansage an Israel

Türkische Aktivisten wollen Gaza-Blockade knacken

Israel muss sich auf neue Aktionen gegen die Gaza-Blockade einstellen. "Wir machen weiter, bis das Embargo aufgehoben ist", kündigte die islamisch-türkische Organisation IHH an, die den angegriffenen Konvoi geleitet hat. Sie plant Transporte nach Gaza über See und Land.

Istanbul - Droht eine weitere Eskalation im Seegebiet vor dem Gaza-Streifen? Die islamisch-türkische Hilfsorganisation IHH will die israelische Blockade des Gaza-Streifens mit neuen Hilfsflotillen brechen. "Wir machen weiter, bis das Embargo aufgehoben ist", sagte der IHH-Vorsitzende Bülent Yildrim nach seiner Abschiebung aus Israel am Donnerstag vor Journalisten in Istanbul.

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...da weiß man ja dann, was sich abzeichnen könnte.

Indessen, die türkische Politik, das eigene Bild bei den Palästinensern zu verbessern, scheint aufzugehen. Auch wenn die vorgeschobenen Hilfsaktionen nur Makulatur sind, Sympathien hat man anscheinend bereits gewonnen. Wodurch auch jedem klar sein dürfte, was das eigentliche Ziel der Aktionen ist und war.

Euphorie bei Palästinensern

Türkei-Devotionalien sind der Renner in Gaza

Rot-weiße Flaggen, Pins und Erdogan-Becher: Nach dem türkischen Einsatz für die propalästinensische Hilfsflotte florieren die Geschäfte mit Fan-Artikeln in Gaza-Stadt. Viele Palästinenser glauben, nach dem desaströsen Angriff auf den Konvoi sei das Ende der Blockade nahe.

Der Flaggenhandel ist ein Saisongeschäft: Er lebt von Konflikten, von Jubelfeiern, von Sportereignissen. Doch potentiellen Fahnenkäufern im Gaza-Streifen war bis Wochenbeginn nicht nach feiern zumute. Für Sport ist es zu heiß. Doch dann kam der Montag und mit ihm Leben in den "PLO Flaggen Shop", den ältesten Andenkenladen im Gaza-Streifen.

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In den Erdogan-Bechern kann man ja dann das Blut der bei diesen Aktionen ums Leben Gekommenen auffangen und sie als "Märtyrer-Devotionalien" anbieten. Würde ja ins Bild passen... :x

Schneemann.