30.05.2010, 13:22
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Zitat:Präsidentenwahl in Kolumbien<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,jcntptfa8plkh8l2~cm.asp">http://www.daserste.de/weltspiegel/beit ... 8l2~cm.asp</a><!-- m -->
Die Hoffnung ruht auf dem Mann mit dem Bleistift
Kolumbien wählt heute einen neuen Präsidenten. Überraschend könnte es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen kommen zwischen dem Regierungskandidaten Santos und dem Kandidaten der Grünen, Mockus. Dessen Symbol ist ein Bleistift - damit Kolumbiens nächstes Kapitel nicht mehr mit Blut geschrieben wird.
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Stand: 30.05.2010 04:17 Uhr
Zitat:Kolumbien
Die Blutspur des Kandidaten
Sendeanstalt und Sendedatum: WDR, Sonntag, 30. Mai 2010
Es gibt Geschichten, deren Grausamkeit nur schwer zu ertragen ist.
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die schreckliche Wahrheit ist:
Kolumbiens Soldaten haben unschuldige Jugendliche erschossen, für Prämien und eine Erfolgsstatistik.
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Als Belohnung für gefasste Guerilleros, tot oder lebendig, gab es bei der Armee Sonderzahlungen – diese perversen Anreize wurden von der Regierung Uribe und Ihrem Verteidigungsminister Santos abgesegnet.
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auch ein UN-Bericht spricht von einer Verwicklung der Armee. Und bei dieser Menschenrechts-Organisation in Bogotá zeigt man uns im Internet die geheime Armee Direktive 29 – umgerechnet 1300 Euro kassiert demnach ein Soldat für die Tötung eines Aufständischen. Dieses Dokument ist einer spanischen Zeitung zugespielt worden. Die Direktive sei immer noch nicht aufgehoben, sagt man uns hier. Die Zahl der „Falsos Positivos“ habe im letzten Jahr zwar abgenommen, aber das Morden gehe in Kolumbien nach wie vor weiter.
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