26.05.2010, 22:23
Neuerlicher Versuch, das Bohrloch zu stopfen...
...derweilen allerdings erreicht die "Ölkrise" auch das Weiße Haus: Obamas Umfragewerte sind von 52% Zustimmung (bei der letzten Umfrage) auf 44% abgesunken. Dementsprechend reagiert er auch...
Gleichwohl scheint es, als wenn evtl. schlimmere Entwicklungen verhindert hätten werden können, sei es durch Kontrollen oder Vorgaben. Offenbar haben aber manche Leute an mancher Stelle die Hand aufgehalten...
Schneemann.
Zitat:Kampf gegen die Ölpest im Golf von MexikoLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/oel158.html">http://www.tagesschau.de/ausland/oel158.html</a><!-- m -->
BP pumpt Schlamm in undichtes Bohrloch
Nach langem Zögern hat BP damit begonnen, schweren Schlamm in das Bohrloch im Golf von Mexiko zu pumpen. Das Verfahren gilt als kompliziert und wurde noch nie in dieser Tiefe ausprobiert. Der Konzern schätzt die Erfolgsaussichten auf 60 bis 70 Prozent.
Lange war unklar, wann BP tatsächlich mit dem nächsten Versuch beginnt, das Bohrloch auf dem Grund des Golfs von Mexiko zu schließen. Nun hat der Energiekonzern diesen Schritt gewagt, nachdem die US-Küstenwache grünes Licht für das "Top Kill"-Verfahren gegeben hatte. Nun wird jede Menge schwerer Schlamm durch das defekte Sicherheitsventil, das auf dem Bohrloch sitzt, dem Öl entgegenpumpt. So soll das Loch gestopft werden. Es kann nach BP-Angaben allerdings bis zu zwei Tage dauern, bis klar wird, ob der Versuch funktioniert hat.
...derweilen allerdings erreicht die "Ölkrise" auch das Weiße Haus: Obamas Umfragewerte sind von 52% Zustimmung (bei der letzten Umfrage) auf 44% abgesunken. Dementsprechend reagiert er auch...
Zitat:Obamas Krisenmanagement in der KritikLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest286.html">http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest286.html</a><!-- m -->
Die Ölpest erreicht das Weiße Haus
"Stopft dieses verdammte Loch", forderte Obama bei einer Besprechung unwirsch. Die Ölpest droht zu einer erheblichen Belastung für den US-Präsidenten zu werden. Sein Krisenmanagement steht in der Kritik. Im Weißen Haus denkt man deshalb offenbar über neue Regeln für die Industrie nach.
Gleichwohl scheint es, als wenn evtl. schlimmere Entwicklungen verhindert hätten werden können, sei es durch Kontrollen oder Vorgaben. Offenbar haben aber manche Leute an mancher Stelle die Hand aufgehalten...
Zitat:Interner BerichtLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,696821,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 21,00.html</a><!-- m -->
US-Inspektoren ließen sich von Big Oil schmieren
Gefälligkeiten, Einladungen, Abhängigkeiten: Ein Bericht des US-Innenministeriums enthüllt, wie eng staatliche Inspektoren mit der Ölindustrie verbandelt waren. Sie sollten die Firmen kontrollieren - und ließen sich mit Geschenken überhäufen. Sogar von Drogenmissbrauch ist die Rede.
Washington - An Annehmlichkeiten mangelte es den staatlichen Inspektoren nicht. Sie erhielten Tickets für Football-Spiele, wurden zum Essen und zu Jagdausflügen eingeladen - ausgerechnet von der US-Ölindustrie, die sie überwachen sollten. Die Aufgabe der Kontrolleure: Sicherheits- und Umweltstandards auf Bohrinseln zu überprüfen. Auf Unabhängigkeit legten sie dabei offenbar wenig Wert.
Schneemann.