13.05.2010, 21:13
Darüber hinaus gibt es ja noch viele weitere Waffen die dann dieses Granatkaliber verwenden könnten. Seien es XM307 oder XM309. Die AMG (Antimaterialgewehre/Scharfschützengewehre) könnten ebenso wie die SMG/GMW (Schwere Maschinengewehre/Granatmaschinenwaffen) oder auch die Fahrzeugwaffen (Koaxial oder eigener Auto-Turm) alle mit dem gleichen Granatkaliber betrieben werden.
Stattdessen hat man heute sehr viele verschiedene Kaliber:
.308, .300WinMag, .338LM, .50BMG für Scharfschützenwaffen -
.223, .308 und .50BMG für Maschinengewehre - .223 und .308 für Maschinenkarabiner und Zielfernrohrgewehre und verschiedene 40mm Granatkaliber (ein 40mm Kaliber für die Unterlaufgranatwerfer, ein anderes ! für die GMW, beide sind nicht untereinander austauschbar), usw usf
Es findet ja nicht mal Beachtung, daß die Unterlaufgranatwerfer eine andere 40mm Munition haben als die Granatmaschinenwaffen und beide daher untereinander keine Munition tauschen können.
Ein Schütze mit einem M203 kann die 40mm Munition einer 40mm Granatmaschinenwaffe nicht verwenden! Das ist absurd.
Stattdessen sollte es meiner Meinung nach für die Infanterie auf der Zugebene nur noch 3 Munitionstypen geben:
1 Eine Hülsenlose Patrone im Kaliber 6,5mm die für alle Projektilwaffen verwendet wird (für alle MK, lMG, MG, ZFG, SSG)
2 das Granatkaliber 25mm (für alle SMG, GMW, AMG, AGW)
3 und eine noch zu entwickelnde Raketenwaffe im Bereich Kaliber 90mm (ähnlich der russischen RPO) mit hoher Reichweite und Thermobarischer Rakete
Ich verspreche mir insbesondere von einer Hülsenlosen Einheitsmunition eine deutliche Verbesserung der Kampfkraft der US Infanterie, insbesondere wegen der mitführbaren Munitionsmenge und dem daher möglichen Feuervolumen sowie den Kosteneinsparungen dieser Munitionsart.
Kosmos:
Ich habe meine Ausführungen nie auf das XM25 beschränkt. Im weiteren könnte das XM25 bzw genauer gesagt dieses Granatkaliber viele dieser Waffen ersetzen. Es gibt ja noch viele weitere Systeme die dieses Granatkaliber verwenden könnten, sei es das XM307 das SMG und GMW ersetzen könnte, sei es das XM309 das die AMG ersetzen könnte.
Bezüglich der Frage der Munitionsvielfalt habe ich insbesondere die Frage der Munition für Gewehre und MG aufgeworfen. Hier führen die US Infanteristen heute zumindest 2 Kaliber, und beide sind heillos veraltet.
Man sollte ein Kaliber für alle Projektilwaffen einführen, und zwar eine neue Patrone die keine Hülse mehr aufweist.
Hülsenlose Munition ist seit Jahren eigentlich einsatzbereit.
Die Alternativen sind aber eben nicht einfach besser, sie sind viel besser.
Der Feind kämpft aber nicht auf 3000 m Distanz, sondern so nah wie möglich an den US Infanteristen damit er nicht aus der Luft oder durch Ari erledigt wird. Im Irak sank die durchschnittliche Kampfentfernung zum Teil auf unter 100m.
Und in diesem Bereich hat die US Infanterie nicht genug Feuerkraft bzw nicht die Feuerkraft die sie haben könnte.
Sagen wir es also besser so, sie decken die Ziele mit den eigenen Waffen mit Feuer ein, aber die Wirkung dieses Feuers ist völlig unzureichend.
Die Feuerkraft der US Infanterie ist in den Entfernungen in denen der Kampf der Infanterie stattfindet zu gering.
Die Folge dieser zu geringen Feuerkraft ist, daß die US Infanterie oft nicht selbst gegen feindliche Infanterie offensiv vorgehen kann und auf Luftnah und Ari angewiesen ist.
Dies muß geändert werden, die US Infanterie müsste - damit die USA in den Assymetrischen Kriegen siegen - von der Ausrüstung wie von der Ausbildung her viel Kampfstärker werden, mehr Feuerkraft in der Hauptkampfentfernung besitzen.
Stattdessen hat man heute sehr viele verschiedene Kaliber:
.308, .300WinMag, .338LM, .50BMG für Scharfschützenwaffen -
.223, .308 und .50BMG für Maschinengewehre - .223 und .308 für Maschinenkarabiner und Zielfernrohrgewehre und verschiedene 40mm Granatkaliber (ein 40mm Kaliber für die Unterlaufgranatwerfer, ein anderes ! für die GMW, beide sind nicht untereinander austauschbar), usw usf
Es findet ja nicht mal Beachtung, daß die Unterlaufgranatwerfer eine andere 40mm Munition haben als die Granatmaschinenwaffen und beide daher untereinander keine Munition tauschen können.
Ein Schütze mit einem M203 kann die 40mm Munition einer 40mm Granatmaschinenwaffe nicht verwenden! Das ist absurd.
Stattdessen sollte es meiner Meinung nach für die Infanterie auf der Zugebene nur noch 3 Munitionstypen geben:
1 Eine Hülsenlose Patrone im Kaliber 6,5mm die für alle Projektilwaffen verwendet wird (für alle MK, lMG, MG, ZFG, SSG)
2 das Granatkaliber 25mm (für alle SMG, GMW, AMG, AGW)
3 und eine noch zu entwickelnde Raketenwaffe im Bereich Kaliber 90mm (ähnlich der russischen RPO) mit hoher Reichweite und Thermobarischer Rakete
Ich verspreche mir insbesondere von einer Hülsenlosen Einheitsmunition eine deutliche Verbesserung der Kampfkraft der US Infanterie, insbesondere wegen der mitführbaren Munitionsmenge und dem daher möglichen Feuervolumen sowie den Kosteneinsparungen dieser Munitionsart.
Kosmos:
Zitat:XM25 wird genannten Waffen nicht ersetzen, Munitionsvielfalt wird nur größer
Ich habe meine Ausführungen nie auf das XM25 beschränkt. Im weiteren könnte das XM25 bzw genauer gesagt dieses Granatkaliber viele dieser Waffen ersetzen. Es gibt ja noch viele weitere Systeme die dieses Granatkaliber verwenden könnten, sei es das XM307 das SMG und GMW ersetzen könnte, sei es das XM309 das die AMG ersetzen könnte.
Bezüglich der Frage der Munitionsvielfalt habe ich insbesondere die Frage der Munition für Gewehre und MG aufgeworfen. Hier führen die US Infanteristen heute zumindest 2 Kaliber, und beide sind heillos veraltet.
Man sollte ein Kaliber für alle Projektilwaffen einführen, und zwar eine neue Patrone die keine Hülse mehr aufweist.
Hülsenlose Munition ist seit Jahren eigentlich einsatzbereit.
Zitat:die sind nicht optimal in dem Sinne das es bessere Alternativen gibt, aber durchaus geeignet
Die Alternativen sind aber eben nicht einfach besser, sie sind viel besser.
Zitat:Ein US Infanteriezug kann bis 3000 m alle Ziele mit eigenen Waffen bekämpfen, auch Bunker usw. und sie tun das im realen Einsatz seit vielen Jahren, auch in Afganistan und Irak.
Der Feind kämpft aber nicht auf 3000 m Distanz, sondern so nah wie möglich an den US Infanteristen damit er nicht aus der Luft oder durch Ari erledigt wird. Im Irak sank die durchschnittliche Kampfentfernung zum Teil auf unter 100m.
Und in diesem Bereich hat die US Infanterie nicht genug Feuerkraft bzw nicht die Feuerkraft die sie haben könnte.
Sagen wir es also besser so, sie decken die Ziele mit den eigenen Waffen mit Feuer ein, aber die Wirkung dieses Feuers ist völlig unzureichend.
Die Feuerkraft der US Infanterie ist in den Entfernungen in denen der Kampf der Infanterie stattfindet zu gering.
Die Folge dieser zu geringen Feuerkraft ist, daß die US Infanterie oft nicht selbst gegen feindliche Infanterie offensiv vorgehen kann und auf Luftnah und Ari angewiesen ist.
Dies muß geändert werden, die US Infanterie müsste - damit die USA in den Assymetrischen Kriegen siegen - von der Ausrüstung wie von der Ausbildung her viel Kampfstärker werden, mehr Feuerkraft in der Hauptkampfentfernung besitzen.