07.05.2010, 07:37
Es gab ja schon früher immer wieder Versuche gemeinsam Waffensysteme anzuschaffen, seien es Kampfpanzer oder Kampfflugzeuge. All diese Versuche sind im Endeffekt gescheitert (bis auf dne Eurofighter).
Und damals stand man unter viel höherem Druck durch den WP und die USA standen hinter solchen Projekten (beispielsweise bei dem Versuch der Entwicklung eines gemeinsamen Kampfpanzers).
Bei der Marine ist Kooperation insoweit am einfachsten, weil die Einheiten nunmal ziemlich autark sind
Der wesentliche Punkt ist meiner Meinung nach, daß die Seestreitkräfte auch die größten nationalen Unterschiede haben, hier also eine Kooperation die größten Effekte der Ergänzung bringen würde.
Während bei den Landstreitkräften die Waffensysteme viel ähnlicher sind und ähnlicher gewichtet sind.
Frankreich und England haben beispielsweise Träger, Deutschland hat keine, dafür hat Deutschland die besseren U-Boote usw
Beim Heer jedoch haben alle drei genannten im Endeffekt ähnliche Systeme, dort sind die Effekte einer gegenseitigen Ergänzung viel geringer. Beispiel Deutsch-Französische Brigade: Was soll diese Brigade denn für Vorteile bringen?! Beide Seiten stellen im Endeffekt die gleichen Truppen, man hat also eher nur Nachteile und ergänzt sich in keiner Weise.
Parabellum:
Und gerade deshalb ist der erste und wichtigste Punkt bei der Frage der Reformierung der Bundeswehr die Haushaltslage, also die Frage des Wehretats.
Der PUMA ist einfach deutlich besser als der CV90. Mit dem CV90 und alle seinen Varianten häten wir nur Mittelmaß, der PUMA ist hingegen meiner Meinung nach das beste was zur Zeit verfügbar ist. Wenn die Haushaltslage für seine Entwicklung ein Problem darstellt, dann ist das wahre Problem die Haushaltslage.
Aber auch bei einem geringeren Wehretat ist ein System wie der PUMA problemlos möglich, wenn man die Mittel auf dieses System hin konzentrieren würde. Es gibt wesentlich unnützere Systeme bei der Bundeswehr die extrem hohe Kosten verursachen, beispielsweise die neuen Fregatten.
So ist es. Desweiteren sollte man Schwerpunkte bilden, also die begrenzten Mittel auf die Beschaffung bestimmter sehr guter Waffensysteme konzentrieren und dafür andere eben nicht anschaffen.
Das würde insbesondere bedeuten, von solchen Systemen wie dem PUMA sehr viel mehr Einheiten zu beschaffen und dafür andere Rüstungsprojekte zu streichen oder nicht in den geplanten Zahlen zu beschaffen.
Für das Geld das die neuen Fregatten beispielsweise gekostet haben und noch kosten werden könnte man die gesamte deutsche Infanterie zur Avantgarde auf diesem Planeten machen!
So ist es. Die entscheidende Frage ist die der Strategischen Ausrichtung der Armee und der Schwerpunkbildung.
Das Problem der Bundeswehr ist meiner Ansicht nach, daß sie auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen will und keine Schwerpunktbildung bei der Bewaffnung und Ausrüstung hat. Wir haben aber nicht die Mittel, um eine vollständige Armee zu unterhalten. Daher müssen wir eine Beschränkte Armee schaffen, die dann aber in ihrem Bereich voll Kriegsfähig ist.
Mit dem derzeitigen Wehretat ist selbst eine auf Mitteleuropa beschränkte Bundeswehr die zur Landesverteidigung dienen soll eben nicht möglich.
Ohne Erhöhung des Wehretats ist diese Armee nicht ernsthaft Kriegsfähig. Die Bundeswehr degeneriert seit mehreren Jahren militärisch in enormem Ausmaß.
Um nur diese Degeneration zu stoppen muß der Wehretat erhöht werden.
Und damals stand man unter viel höherem Druck durch den WP und die USA standen hinter solchen Projekten (beispielsweise bei dem Versuch der Entwicklung eines gemeinsamen Kampfpanzers).
Bei der Marine ist Kooperation insoweit am einfachsten, weil die Einheiten nunmal ziemlich autark sind
Der wesentliche Punkt ist meiner Meinung nach, daß die Seestreitkräfte auch die größten nationalen Unterschiede haben, hier also eine Kooperation die größten Effekte der Ergänzung bringen würde.
Während bei den Landstreitkräften die Waffensysteme viel ähnlicher sind und ähnlicher gewichtet sind.
Frankreich und England haben beispielsweise Träger, Deutschland hat keine, dafür hat Deutschland die besseren U-Boote usw
Beim Heer jedoch haben alle drei genannten im Endeffekt ähnliche Systeme, dort sind die Effekte einer gegenseitigen Ergänzung viel geringer. Beispiel Deutsch-Französische Brigade: Was soll diese Brigade denn für Vorteile bringen?! Beide Seiten stellen im Endeffekt die gleichen Truppen, man hat also eher nur Nachteile und ergänzt sich in keiner Weise.
Parabellum:
Zitat:Wie gesagt, nichts gegen den Puma, aber aufgrund der knappen Haushaltslage war seine Entwicklung nicht gerechtfertigt.
Und gerade deshalb ist der erste und wichtigste Punkt bei der Frage der Reformierung der Bundeswehr die Haushaltslage, also die Frage des Wehretats.
Der PUMA ist einfach deutlich besser als der CV90. Mit dem CV90 und alle seinen Varianten häten wir nur Mittelmaß, der PUMA ist hingegen meiner Meinung nach das beste was zur Zeit verfügbar ist. Wenn die Haushaltslage für seine Entwicklung ein Problem darstellt, dann ist das wahre Problem die Haushaltslage.
Aber auch bei einem geringeren Wehretat ist ein System wie der PUMA problemlos möglich, wenn man die Mittel auf dieses System hin konzentrieren würde. Es gibt wesentlich unnützere Systeme bei der Bundeswehr die extrem hohe Kosten verursachen, beispielsweise die neuen Fregatten.
Zitat:Das heißt jetztert nicht, dass wo er bereits vor der Einführung steht, er nicht mehr beschafft werden sollte. Das Geld ist bereits investiert und ein Umschwenken auf ein anderes Muster würde nur noch mehr Kosten verursachen
So ist es. Desweiteren sollte man Schwerpunkte bilden, also die begrenzten Mittel auf die Beschaffung bestimmter sehr guter Waffensysteme konzentrieren und dafür andere eben nicht anschaffen.
Das würde insbesondere bedeuten, von solchen Systemen wie dem PUMA sehr viel mehr Einheiten zu beschaffen und dafür andere Rüstungsprojekte zu streichen oder nicht in den geplanten Zahlen zu beschaffen.
Für das Geld das die neuen Fregatten beispielsweise gekostet haben und noch kosten werden könnte man die gesamte deutsche Infanterie zur Avantgarde auf diesem Planeten machen!
Zitat:So gab es zum Beispiel bei der Marine einen Zugewinn an Fähigkeiten durch die Beschaffung der EGVs und der Korvetten. Diese verursachten aber auch Mehrkosten (im Vgl. mit z.B. neu beschafften Schnellbooten). Hier muss man nun fragen, ob dies notwendig war?
So ist es. Die entscheidende Frage ist die der Strategischen Ausrichtung der Armee und der Schwerpunkbildung.
Das Problem der Bundeswehr ist meiner Ansicht nach, daß sie auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen will und keine Schwerpunktbildung bei der Bewaffnung und Ausrüstung hat. Wir haben aber nicht die Mittel, um eine vollständige Armee zu unterhalten. Daher müssen wir eine Beschränkte Armee schaffen, die dann aber in ihrem Bereich voll Kriegsfähig ist.
Zitat:Selbst mit 31,1 Mrd. Euro wäre eine modern und kampfkräftige Bundeswehr leicht möglich, nur wäre diese auf Mitteleuropa beschränkt.
Ich fordere von der Bundeswehr folgendes:
1. Landesverteidigung und Bündnisverteidigung
Mit dem derzeitigen Wehretat ist selbst eine auf Mitteleuropa beschränkte Bundeswehr die zur Landesverteidigung dienen soll eben nicht möglich.
Ohne Erhöhung des Wehretats ist diese Armee nicht ernsthaft Kriegsfähig. Die Bundeswehr degeneriert seit mehreren Jahren militärisch in enormem Ausmaß.
Um nur diese Degeneration zu stoppen muß der Wehretat erhöht werden.