05.05.2010, 18:40
Schneemann schrieb:.... zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko: So wie es sich derzeit entwickelt, ist an eine effektive Bekämpfung des Ölteppichs, der zudem immer größer wird, da die Bohrlöcher nicht abgedichtet werden können, kaum zu denken. Wenigstens hat BP - die Betreiberfirma - aber angekündigt, für alle Schäden aufkommen zu wollen.......nun ist es ja gelungen, wenigstens eins von drei Löchern abzudichten <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub47C2F00B5F984DC2A4997324448B2EA2/Doc~E613F0C4C7DB7449D8573F36CE41A0248~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub47C2F00B5F984DC ... ntent.html</a><!-- m -->
Schneemann.
Zitat:Ölpest im Golf von Mexikoallerdings würde ich darüber noch nicht in Jubel ausbrechen - wenn das Öl in DER TIEFE in solchen Mengen austritt, dann zeigt das, unter welchem Druck die Ölblase steht.
Erstes von drei Lecks abgedichtet
Fortschritt im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko: Dem britischen Ölkonzern BP ist es am Mittwoch gelungen, eines der drei Lecks zu schließen, aus denen Öl ins Wasser sprudelt. Es ist die kleinste der undichten Stellen in 1500 Meerestiefe.
05. Mai 2010 ...
Damit wird eine Abdichtung extrem problematisch, zumal es BP offenbar versäumt hat, funkgesteuerte Notabdichtungen einzurichten (die wohl anderswo, nur nicht in den USA, vorgeschrieben sind).
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,cd8cjbzdvbdg3e7y~cm.asp">http://www.daserste.de/weltspiegel/beit ... e7y~cm.asp</a><!-- m -->
Zitat:... „In den USA ist das nicht vorgeschrieben. Kanada verlangt es, Norwegen verlangt es. BP sagt nun, das ist nicht unsere Schuld, dass es hier anders ist. Aber der gleiche Konzern hat durch Lobbyisten stets Druck auf die Regierung ausgeübt, d a m i t sie es nicht vorschreibt. Weil es zu teuer sei.“...Und mit der Schadensübernahme durch BP bin ich auch skeptisch; im Weltspiegel <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,qg7pq053xfbw2phe~cm.asp">http://www.daserste.de/weltspiegel/beit ... phe~cm.asp</a><!-- m --> wurde auch darüber berichtet, dass BP den Fischern Knebleverträge anbietet, mit denen die Fischerboote für ungewisse Zeit gechartert werden - einige Tage oder auch länger. Das Honorar deckt gerade mal die Betriebskosten der eigenen Boote, und die Fischer müssen sich verpflichten, ihrerseits von Schadensersatzklagen gegen BP abzusehen - obwohl durch die Ölpest unter Umständen auf Jahre hinaus ein Einkommensverlust entsteht.