03.05.2010, 14:24
Dass ein Nachfolger für Patriot notwendig ist, steht außer Frage. Allerdings muss geklärt werden, was letztendlich kostengünstiger ist: MEADS einzuführen oder letztendlich SAMP/T zu kaufen. Trotzdem gibt es Projekte und Waffensysteme, die dringender sind, wie zum Beispiel ein neues mobiles Flugabwehrsystem, die Einführung einer homogeneren Fahrzeugflotte oder die Erhaltung der Fähigkeit zum Gefecht der Verbundenen Waffen. Auf die neue Klasse F125 kann man hingegen verzichten. Da hätte man schonmal 2,6 Mrd Euro gesparrt. JSS ist ein anderer Posten, der nicht zwingend für die Bundeswehr erforderlich ist, da bei dieser erneuten Auflage der Naumann-Arche wieder die Kosten gesprengt werden.
Bzgl. Guttenberg
Es gibt auch so etwas wie Versorgungssicherheit und diese sollte man nicht außer Acht lassen. Innerhalb Europas (d.h. NATO/EU-Staaten) gibt es eine große Anzahl an Rüstungslieferanten, die gute und preiswerte Produkte herstellen. Ein eigenentwickelter Schützenpanzer wär zum Beispiel nicht nötig gewesen, eine "germanisierte" Variante des CV90 hätte es auch getan. Die deutschen Rüstungsunternehmen müssen endlich wettbewerbsfähig werden und auch ohne Vater (leider zu oft deutscher) Staat auskommen. Die deutschen Ingenieure und Manager sind serwohl in der Lage zu konkurrieren, man muss sie nur dazu zwingen. Ebenso muss man mit EADS verfahren.
Bzgl. Guttenberg
Es gibt auch so etwas wie Versorgungssicherheit und diese sollte man nicht außer Acht lassen. Innerhalb Europas (d.h. NATO/EU-Staaten) gibt es eine große Anzahl an Rüstungslieferanten, die gute und preiswerte Produkte herstellen. Ein eigenentwickelter Schützenpanzer wär zum Beispiel nicht nötig gewesen, eine "germanisierte" Variante des CV90 hätte es auch getan. Die deutschen Rüstungsunternehmen müssen endlich wettbewerbsfähig werden und auch ohne Vater (leider zu oft deutscher) Staat auskommen. Die deutschen Ingenieure und Manager sind serwohl in der Lage zu konkurrieren, man muss sie nur dazu zwingen. Ebenso muss man mit EADS verfahren.