01.05.2010, 19:58
Quintus Fabius schrieb:Brasilien ist unser aller Zukunft.hast Du Brüderle beraten?
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Zitat:Interview mit Bundeswirtschaftsminister Brüderle<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/saopaulo106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/saopaulo106.html</a><!-- m -->
Brasilien birgt enome Chancen für deutschen Export
Brasilien ist ein Boom-Land und damit einer der entscheidenden Wachstumsmärkte. Davon soll auch der deutsche Export profitieren. Wirtschaftsminister Brüderle rührte bei seinem Besuch die Werbetrommel. Der Wirtschaftskorrespondent des ARD-Hauptstadtstudios, Thomas Kreutzmann, hat ihn begleitet und für tagesschau.de befragt.
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Grünes Licht für Rüstungsexporte?
tagesschau.de: Brasilien will seine Marine ausbauen - auch, um seinen Anspruch auf unterseeische Ölvorkommen vor der Küste zu untermauern. Drei Fregatten und einige Küstenschnellboote im Gesamtvolumen von bis zu zwei Milliarden Euro will das Land ordern. Wird das nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz durchgehen?
Brüderle: Diese Aufträge wären außerordentlich hilfreich, weil wir auf unseren Werften ja eine schwierige Lage haben. Sie würden, da solche Fregatten vier Jahre Bauzeit haben, eine längere Auslastung garantieren. Insofern haben wir ein großes Interesse. Brasilien ist ja ein uns freundschaftlich verbundenes Land. Natürlich müssen die Abläufe, wie sie vorgegeben sind, eingehalten werden. Und die Gespräche haben mich bestärkt, dass Deutschland gute Chancen hat, dabei zu sein.
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Stand: 01.05.2010 18:36 Uhr
Zitat:Wirtschaftsstandort Sao Paulo
Deutschlands größte Industriestadt liegt in Brasilien
Häuserschluchten, Armut, Staus - das Bild von Sao Paulo ist auf den ersten Blick wenig einladend. Trotzdem haben sich etwa 1000 Unternehmen dort niedergelassen - mehr, als in jeder anderen Stadt. Neben Profit setzen sie aber auch auf soziales Engagement.
Von Gottfried Stein, ARD-Hörfunkstudio Südamerika
Sao Paulo - ein Moloch mit 20 Millionen Einwohnern. 140.000 Straßen winden sich durch Wolkenkratzer und Häuserschluchten, durch ein Gebirge aus Glas, Stahl und Beton. Jeden Tag kollabiert der Straßenverkehr, aber die Wirtschaft floriert. Auch dank der Präsenz deutscher oder deutschstämmiger Unternehmen. "Es gibt in Brasilien 1200 deutsche Firmen, die hier tätig sind. Sie repräsentieren etwa acht Prozent des industriellen Bruttoinlandsprodukts. Deswegen gibt es kaum eine außereuropäische Region, in der die deutsche Industrie so gut aufgestellt ist wie in Brasilien", erklärt Wolf Dieter Acker, Chef von BASF in Brasilien.
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Stand: 01.05.2010 18:36 Uhr