30.04.2010, 21:45
Mondgesicht schrieb:Seitdem das ObjSBtl zum ObjSRgt (es handelt sich um ein Rgt) aufgebohrt wurde, sind die Begehrlichkeiten des öfteren beim BMVg aufgeschlagen. Fü L hat deshalb im Auftrag des Insp Lw schon mehrfach Stellungnahmen abgegeben.BigLinus schrieb:Da sind wohl neuerliche Begehrlichkeiten des Heeres hinsichsichtlich des ObjSRgtLw im Spiel.Gab es da denn schonmal das Verlangen des Heeres?
Werden diese Regimenter als fähig angesehen?
Und ja, das ObjSRgtLw hat ein sehr gutes Standing beim Heer.
parabellum schrieb:@ BigLinus Damit würde die Gesamtzahl an Kampftruppenbataillonen (Heeresanteil am Wachbataillon miteingerechnet) auf 32 steigen. Wird auch erwähnt, welche zusätzlichen Brigaden bestehen bleiben würden? D/F-Brigade, die beiden LLBrig, die Gebirgsjäger?Details kann ich nicht nennen, da mir näheres aus den Analysen, die der Strukturkommission vorgelegt wurden, nicht bekannt sind - würde ich auch nicht, wenn es mir bekannt wäre. Die Analysen sind schließlich durch die Bank weg als VS eingestuft.
Eine Vergrößerung wäre, ich stütz mich hierbei auf die Weizsäcker-Kommission, auch garnicht nötig. Die hatten bei einer Gesamtstärke der Bundeswehr von 240.000 und einer Anzahl an Heeresuniformträgern von 150.000 (momentan bei rund 160.000 herum) ein Heer mit 12 Einsatzbrigaden (davon 1 Luftlandebrigade und 1 Gebirgsjägerbrigade) veranschlagt. Rein rechnerisch sieht es bei unseren zwei großen Verbündeten UK und F ähnlich aus (bzgl. Verhältnis Einsatzkräfte/Gesamtstärke), nur die Bundeswehr in ihrer heutigen Form fällt im internationalen Vergleich beträchtlich aus dem Rahmen.
Wer und in welchem Umfang die Redaktion der Griephan Briefe informiert hat, kann ich auch nicht sagen.