28.04.2010, 22:23
Ja und Nein. Die Kritik ist teilweise parteiübergreifend und wiederum nicht parteiübergreifend. Die extremen Gruppen nehme ich hierbei mal aus, dass sind i. d. R. Hardcore-Rechtsradikale, Rassisten, militante Evangelikalen-Milizen und Antisemiten.
Gleichzeitig aber gibt es einerseits Senatoren der Republikaner die Obamas Politik auch unterstützen, und es gibt andererseits und zugleich auch Demokraten, die z. B. in der konservativen "Tea Party"-Bewegung mitmischen und in einer Reihe mit Republikanern oder (gemäßigteren) Evangelikalen sitzen.
Es bildet sich also derzeit in den USA ein Konglomerat einer eher konservativen Fundamental-Opposition gegen die Washingtoner Regierung aus, die parteiübergreifend und auch gesellschaftlich einend wirkt, zumindest gestalten sich teils die Teilnehmer einer "Front" als ein recht widersprüchlich-"illustrer" Haufen, zumindest behaupte ich das mal, wenn Demokraten, die für die Gesundheitsreform stimmten, mit rechten Abtreibungsgegnern gemeinsam auftreten und Stimmung gegen Washington machen.
Und eine Randerscheinung dieser "konservativen Aufstandsstimmung" ist eben leider auch, dass sich auch extrem radikale und rassistische Gruppen herausformen, die allerdings über den 'Splittergruppenstatus' m. Mn. nicht hinauskommen werden. Die US-Gesellschaft hat schon schlimmeres durchgemacht als heute, und selbst zu einer Zeit als überall totalitäre Systeme auf dem Vormarsch waren (in den 30er Jahren), behauptete sich die Zivilgesellschaft in den Staaten, ja die radikalen Sektierer wurden nach und nach wieder geschluckt und verschwanden.
Schneemann.
Gleichzeitig aber gibt es einerseits Senatoren der Republikaner die Obamas Politik auch unterstützen, und es gibt andererseits und zugleich auch Demokraten, die z. B. in der konservativen "Tea Party"-Bewegung mitmischen und in einer Reihe mit Republikanern oder (gemäßigteren) Evangelikalen sitzen.
Es bildet sich also derzeit in den USA ein Konglomerat einer eher konservativen Fundamental-Opposition gegen die Washingtoner Regierung aus, die parteiübergreifend und auch gesellschaftlich einend wirkt, zumindest gestalten sich teils die Teilnehmer einer "Front" als ein recht widersprüchlich-"illustrer" Haufen, zumindest behaupte ich das mal, wenn Demokraten, die für die Gesundheitsreform stimmten, mit rechten Abtreibungsgegnern gemeinsam auftreten und Stimmung gegen Washington machen.
Und eine Randerscheinung dieser "konservativen Aufstandsstimmung" ist eben leider auch, dass sich auch extrem radikale und rassistische Gruppen herausformen, die allerdings über den 'Splittergruppenstatus' m. Mn. nicht hinauskommen werden. Die US-Gesellschaft hat schon schlimmeres durchgemacht als heute, und selbst zu einer Zeit als überall totalitäre Systeme auf dem Vormarsch waren (in den 30er Jahren), behauptete sich die Zivilgesellschaft in den Staaten, ja die radikalen Sektierer wurden nach und nach wieder geschluckt und verschwanden.
Schneemann.