27.04.2010, 23:55
Die Landungsflotte wurde von der Royal Navy aufgrund der Erfahrungen aus dem Falklandkrieg konzipiert, wonach die amphibischen Kräfte in mehreren Wellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten vorgehen sollen.
Zuerst würde die "HMS Ocean" Kommandos der Royal Marines absetzen, die neuralgische Punkte besetzen und gezielt Abwehrstellungen ausschalten sollen. Hierfür sind 12 Helikopter (Lynx/Merlin) und 4 LCVP-Landungsboote vorgesehen.
Der Hauptteil der Truppen würde danach von "HMS Albion" oder "HMS Bulwark" mit großen LCU an bereits halbwegs gesicherten Punkten angelandet. Auch das Oberkommando und die meisten Versorgungseinrichtungen sind an Bord eines dieser Schiffe.
Wird dann richtig schweres Gerät benötigt oder dauert die Operation länger, so kommt Material mit den Schiffen der "Bay"-Klasse.
Als Einzelfahrer soll die "HMS Ocean" in der Lage sein, in 3 Wochen z.B. nach Westafrika zu verlegen, dort über 6 Tage zu agieren und dann nach England zurückzukehren. Diese 6 Tage würden für eine Evakuierung oder ähnliches ausreichen.
Notfalls können zwar Harriers mitgenommen werden, Versorgungseinrichtungen für sie sind aber nicht an Bord.
Das Ganze zielt mehr auf "Kolonialkriege" und Kommando-Einsätze. Für massive Aktionen à la Normandie sind diese Kräfte nicht ausgelegt.
Zuerst würde die "HMS Ocean" Kommandos der Royal Marines absetzen, die neuralgische Punkte besetzen und gezielt Abwehrstellungen ausschalten sollen. Hierfür sind 12 Helikopter (Lynx/Merlin) und 4 LCVP-Landungsboote vorgesehen.
Der Hauptteil der Truppen würde danach von "HMS Albion" oder "HMS Bulwark" mit großen LCU an bereits halbwegs gesicherten Punkten angelandet. Auch das Oberkommando und die meisten Versorgungseinrichtungen sind an Bord eines dieser Schiffe.
Wird dann richtig schweres Gerät benötigt oder dauert die Operation länger, so kommt Material mit den Schiffen der "Bay"-Klasse.
Als Einzelfahrer soll die "HMS Ocean" in der Lage sein, in 3 Wochen z.B. nach Westafrika zu verlegen, dort über 6 Tage zu agieren und dann nach England zurückzukehren. Diese 6 Tage würden für eine Evakuierung oder ähnliches ausreichen.
Notfalls können zwar Harriers mitgenommen werden, Versorgungseinrichtungen für sie sind aber nicht an Bord.
Das Ganze zielt mehr auf "Kolonialkriege" und Kommando-Einsätze. Für massive Aktionen à la Normandie sind diese Kräfte nicht ausgelegt.