(Europa) Griechische Rüstungsindustrie
#43
das passt - denke ich - hier am Besten her, schließlich sollen die U-Boote auch in Griechenland in Lizenz gefertigt werden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:waffengeschaeft-deutsche-u-boote-griechischer-zorn/50103471.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 03471.html</a><!-- m -->
Zitat:20.04.2010, 15:28
Waffengeschäft
Deutsche U-Boote, griechischer Zorn
Griechenland muss sparen - und deutsche U-Boote kaufen. Pakistan hätte solche Boote gern, bekommt sie aber bisher nicht. Jetzt hat das dortige Militär einen Plan.


Für die griechische Presse ist es ein handfester Skandal. Obwohl das Land nach den Worten von Ministerpräsident Giorgos Papandreou am "Abgrund eines Staatsbankrotts steht", willigt die Regierung Ende März ein, dem deutschen Rüstungskonzern ThyssenKrupp ausstehende 300 Mio. Euro für vier bestellte U-Boote zu bezahlen. Und bestellt für eine weitere Milliarde gleich noch zwei weitere der deutschen Hightech-Schiffe dazu.
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Nun naht überraschend Hilfe, die alle Beteiligten aus der peinlichen Zwickmühle befreien könnte - fast alle Beteiligten. Wie die FTD aus Militärkreisen erfuhr, liebäugelt die pakistanische Marine mit dem Kauf der von Griechenland bestellten U-Boote. Auf diese Weise könne Athen seine Verpflichtungen erfüllen und gleichzeitig Milliarden sparen.

Zudem würde ein Problem der pakistanischen Marine gelöst. Seit sechs Jahren will sie mindestens drei nahezu baugleiche U-Boote anschaffen.
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Pakistans Marine macht nun Druck, man brauche die Boote, da die alten Modelle ausrangiert werden müssten. Sollte sich die Lieferung hinziehen, müsse man auf Konkurrenzangebote etwa aus Frankreich zurückgreifen, heißt es mit drohendem Unterton. Da wären die für Griechenland bestimmten Boote doch die Lösung: Eines von ihnen ist fertig, drei weitere im Bau. Nicht nur die neu bestellten Boote könne man abnehmen, auch Folgeaufträge seien möglich, bietet Islamabad großzügig an. Diese Aussicht auf ein lukratives Geschäft wiederum könnte die Chancen für eine Mehrheitsübernahme der ThyssenKrupp -Tochter Hellenic Shipyards, die die Boote baut, durch den arabischen Konzern Abu Dhabi Mar erhöhen.
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