18.04.2010, 17:51
eine Analyse zum gleichen Thema aus einer anderen Perspektive
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Zitat:17.04.2010 /<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=wu&dig=2010%2F04%2F17%2Fa0171&cHash=44d5a7668d">http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... 44d5a7668d</a><!-- m -->
Neue Weltordnung
Gipfeltreffen in Brasilia: China, Rußland, Indien und Brasilien fordern gemeinsam eine Reform internationaler Organisationen
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Zitat: * 17.04.2010
Schwellenländer für mehr Mitsprache
GLOBALISIERUNG Brasilien, Russland, Indien und China drängen verstärkt auf eine Reform der internationalen Finanzinstitutionen. Zudem vertiefen die vier Regionalmächte die Wirtschaftskooperation untereinander
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Die vier aufstrebenden Mächte repräsentieren über 40 Prozent der Weltbevölkerung und fast 15 Prozent der Weltwirtschaftsleistung. Von 2000 bis 2008 waren sie für fast die Hälfte des weltweiten Wachstums verantwortlich. Als konkrete Maßnahme des Treffens schlossen die vier Länder ein Abkommen, durch das Projekte im jeweils anderen Land von den staatlichen Banken der Bric-Gruppe unterstützt werden können.
Vor dem Treffen hatten Brasilien und China mehrere Handels- und Investitionsabkommen getroffen. Unter anderem will China größere Stahlwerke in Brasilien bauen, was Lula als bisher größte chinesische Investition in seinem Land bezeichnete. Zudem soll die Zusammenarbeit der staatlichen Ölfirmen Petrobras und Sinopec verstärkt werden. China hatte 2009 die USA als wichtigster Handelspartner Brasiliens abgelöst. Vergangenes Jahr hatte sich das Volumen des Handels zwischen China und Brasilien auf umgerechnet 26,6 Milliarden Euro belaufen.