10.03.2010, 16:10
Dimona dient nicht der Stromproduktion. Der Komplex hat rein militärischen Charakter. Im Gegensatz zu einem zivilen Reaktor, ist Dimona daher als Angriffsziel legitim und natürlich.
Zudem glaube ich kaum, dass einer der umliegenden Araber ein Interesse an einer Bombardierung eines handelsüblichen oberirdischen Atomreaktors hat. Je nachdem in welche Richtung der Wind dreht, blicken die Nachbarn dann ebenfalls in eine strahlende Zukunft. Wollen beide Seiten (Araber / Juden) in die Atomkraft einsteigen, dann wäre das eine gewisse gegenseitige Abschreckung. Der Schritt, die Araber mit einzubeziehen ist daher ein strategisch kluger. Wären die Araber schlau, was sie vermutlich nicht sind, legen sie sich zuerst eine Atombombe zu und bauen dann zivile Anlagen. Also genauso wie der jüdische Nachbar neben ihnen das gemacht hat.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E19783B7155A243BAAC24D4BD4F24F9CD~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zudem glaube ich kaum, dass einer der umliegenden Araber ein Interesse an einer Bombardierung eines handelsüblichen oberirdischen Atomreaktors hat. Je nachdem in welche Richtung der Wind dreht, blicken die Nachbarn dann ebenfalls in eine strahlende Zukunft. Wollen beide Seiten (Araber / Juden) in die Atomkraft einsteigen, dann wäre das eine gewisse gegenseitige Abschreckung. Der Schritt, die Araber mit einzubeziehen ist daher ein strategisch kluger. Wären die Araber schlau, was sie vermutlich nicht sind, legen sie sich zuerst eine Atombombe zu und bauen dann zivile Anlagen. Also genauso wie der jüdische Nachbar neben ihnen das gemacht hat.
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Zitat:Israels Regierung stellt sich ins Abseits
Von Hans-Christian Rößler, Jerusalem
10. März 2010 Kurz zuvor hatten sich Ministerpräsident Netanjahu und der amerikanische Vizepräsident Biden noch kumpelhaft begrüßt. Netanjahu sprach von „meinem Freund Joe“. Biden redete den israelischen Regierungschef mit seinem Spitznamen „Bibi“ an und frotzelte, dass Benjamin Netanjahu erkennbar gealtert sei.
Aber kaum hatte Biden Netanjahu für seinen Mut gelobt, den Siedlungsausbau im Westjordanland für zehn Monate zu unterbrechen, war es um die entspannte Atmosphäre geschehen: Das israelische Innenministerium teilte mit, der zuständige Jerusalemer Bauausschuss habe gerade 1600 neue Wohnungen im jüdischen Viertel Ramat Schlomo im arabischen Ostteil Jerusalems genehmigt.
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Der Innenminister entschuldigt sich
Am Mittwoch entschuldigte sich dann aber Innenminister Jischai von der ultraorthodoxen Schas-Partei. Wenn er geahnt hätte, dass er die Regierung so sehr in Verlegenheit bringen würde, hätte er den Beschluss erst ein oder zwei Wochen später fassen lassen.
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