Türkei
@ Schneemann

Zuerst möchte ich mich für den Beitrag, den du hier ausführlich erstellt hast bedanken. Im Vergleich zu deinen vorherigen Beiträgen, war die sachliche Dartsellung durch persönliche Gesichtspunkte in den Schatten gestellt worden.

Das Osmanische Reich war damals an mehreren Fronten im Krieg und auf dem besten Weg unterzugehen, wonach der Angriff der Armenier mit den Russen gegen das eigene Volk sozusagen verübt wurde. Im südlichen Anatolien wurden die Armenier durch die französische Besatzungsmacht mit Kriegsmaterial bestens ausgerüstet.Was daraufhin folgte waren Gräueltaten auf Siedlungen , wo in der Zeit die meisten männlichen Einwohner im Gefecht an mehreren Fronten waren. Frauen und Kinder waren sozusagen zu jedem Übergriff schutzlos ausgeliefert.

Allein Im Provinz Van im Osten der Türkei kamen bei den Überfallen durch armenische Verbände mehr als 200.000 Zivilisten ums Leben.
Was dann kam, waren die Deportationen im großen Umfang. Unternommen in menschenunwürdigen Bedingungen und begleitet mit Überfällen an Flüchtlingstrecks.

Das dabei zahlreiche Armenier umkamen ist unbestritten. Diese Ereignisse sehen auch viele Türken als ein schwarzes Kapitel ihrer Geschichte an.

Umstritten ist hier die Systematische Auslöschung einer ganzen Ethnie auf Geheiß des Staates, die immer noch in gewissermaßen an Aufklärung mit sich bedarf.


Wenn die Armenier ihre leidvolle Geschichte endgültig untermauern wollen, warum weigern sich deren Institute die Archive zur Forschung zu öffnen?
Warum wurde das offene Angebot seitens der Türken zur gegenseitigen Erforschung der Quellen von Armenischen Historikern abgelehnt; was die Folge war, das die Historikerkommision in Wien aufgelöst wurde. Die gemeinsame Erfoschung der Hintergründe hätte meines Erachtens ein wesentlichen Beitrag zur Aufarbeitung der damaligen Ererignisse gehabt.

Aber nein, die ziehen vor das Thema politisch weiter zu intrumentalisieren.
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