Zukunft der Atomwaffen
Kosmos schrieb:ich meinte qualitative Abstriche, russische konventianelle Streitkräfte mussten für 18 Jahren auf dem Stand von 1990 bleiben, auch heute ist das noch der Fall, größtenteils.
Ich will damit sagen das auf dem Sektor der konvetionellen Rüstung für Russland kein nennenswerter Einsparpotential mehr existiert und Mehrausgaben dafür unumgänglich.

Es besteht immer Einsparpotential.
Sie müssen sich fragen was sie wollen.
Wenn sie eine ernstzunehmende Nuklearstreitmacht aufrecht erhalten wollen müssen sie dieses Arsenal modernisieren.
Das heißt neue ICBMs, neue SLBMs auf neuen SSBNs, neue Bomber...
Das ist nicht billig aber die Russen entwickeln auf diesem Sektor einiges.
Die Technologie werden sie etablieren können, auch wenn sie jetzt noch mit dem einen oder anderen System Probleme haben.
Und dann werden sie die Systeme in ausreichenden Stückzahlen beschaffen müssen.
Das geht aber auch wenn man bei den konventionellen Streitkräften in der Breite Abstriche macht.
Wollen sie das nicht leisten können sie gleich auf 500 strategische Gefechtsköpfe runter um China abzuschrecken und die USA ignorieren.
Das wäre am wirtschaftlichsten wenn sie ihren Status als Weltmacht aufgeben wollen.

Zitat:das geht nur im Sozialbereich, doch hohe Ausgaben im Sozialbereich ist das was Putin @ co an der Macht hält...
Der Punkt ist aber das es in 20 Jahren wenig bringt wenn Russland 3000 statt 1500 Gefechtsköpfe haben wird, es schafft absolut keine Sicherheit das USA diese zusätzlich 1500 bei einem Erstschlag nicht genauso ausschalten. Aber den Staatshaushalt am Rande des Kollaps bekommt Russland so sicher.
1500 Gefechtsköpfe mehr vielleicht.
500 ICBMs mehr nicht notwendiger Weise.

Zitat:Wenn man jetzt noch weiter runter geht mit den nuklearen Arsenalen sicherlich.
nicht für USA, für diese hat ein großer Arsenal oberhalb 1000 Gefechtsköpfe gar keine Bedeutung wegen ihrer konventionellen Stärke[/quote] [/quote] Sie betrifft es natürlich lediglich indirekt.
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