04.03.2010, 15:20
10.000 erlaubte strategische Gefechtsköpfe: Russland muss einen erheblich größeren Anteil seines Rüstungsbudgets für Atomwaffen & Trägersystem verpulvern
1.000 erlaubte strategische Gefechtsköpfe: Russland muss einen geringeren Teil seines Rüstungsbudgets aufwenden, kann somit mehr in die konventionelle Rüstung stecken.
Amerika kosten derweil die Atomwaffen relativ zum Rüstungsbudget weniger.
Und auch faktisch, schließlich müssen sie keine neuen Trägersysteme einführen da ihnen in den Neunzigern nicht alles zusammengerostet ist.
Das ist die Logik.
Jeder Rubel den Russland in Atomwaffen stecken muss fehlt ihnen anderswo. Und je mehr Atomwaffen es gibt, desto teurer wird es für sie.
Das ist der eine Punkt.
Der andere Punkt ist eben das Global Strike und Missile Defense erhebliche Unsicherheit in die Gleichung bringen.
Allerdings nur dann wenn ein Abrüstungsabkommen geschlossen wird, das die strategischen Gefechtsköpfe auf ein zu geringes Maß reduziert.
Würden sowohl Russland als auch Amerika jeweils 10.000 strategische Gefechtsköpfe behalten wäre es relativ wurscht ob Amerika an Global Strike und Missile Defense rumbastelt oder nicht.
Bei nur 1.000 strategischen Gefechtsköpfen sieht das sehr schnell anders aus.
Deshalb ist es falsch mit START soweit runter zu gehen.
Diese Waffen werden kommen, da führt ob der Profilration der Nuklearwaffen kein Weg vorbei. Aber die größten Spieler sollte man davon ausnehmen.
MAD hat viele Jahrzehnte erfolgreich funktioniert, jetzt damit rumzuspielen obwohl man Russland und auch China damit zig Milliarden aus den Taschen ziehen kann ist reichlich unvernünftig.
Weniger Atomwaffen bedeuten nicht mehr Sicherheit. Nicht wenn man gleichzeitíg die konventionellen strategischen Systeme einführt.
Russlands Nuklearstrategie ist höchst gefährdet wenn man mit START auf wenige Tausend Gefechtsköpfe geht. Zwar werden die Amerikaner nicht mehr haben, jedoch haben die dann (bald) konventionelle ICBMs, Hypersonic Cruise Missiles, B-2, F-22, F-35, SSGN, GBI, SM3, THAAD, ABL...
Diese Waffensysteme sind geeignet einen Enthauptungsschlag gegen die russischen Nuklearstreitkräfte zu führen. Die Raketenabwehr in 20 Jahren wird dann in der Lage sein die überlebenden Second Strike Systeme des Gegners zu neutralisieren.
Das verspricht nicht mehr Sicherheit sondern Unsicherheit in der Krise.
1.000 erlaubte strategische Gefechtsköpfe: Russland muss einen geringeren Teil seines Rüstungsbudgets aufwenden, kann somit mehr in die konventionelle Rüstung stecken.
Amerika kosten derweil die Atomwaffen relativ zum Rüstungsbudget weniger.
Und auch faktisch, schließlich müssen sie keine neuen Trägersysteme einführen da ihnen in den Neunzigern nicht alles zusammengerostet ist.
Das ist die Logik.
Jeder Rubel den Russland in Atomwaffen stecken muss fehlt ihnen anderswo. Und je mehr Atomwaffen es gibt, desto teurer wird es für sie.
Das ist der eine Punkt.
Der andere Punkt ist eben das Global Strike und Missile Defense erhebliche Unsicherheit in die Gleichung bringen.
Allerdings nur dann wenn ein Abrüstungsabkommen geschlossen wird, das die strategischen Gefechtsköpfe auf ein zu geringes Maß reduziert.
Würden sowohl Russland als auch Amerika jeweils 10.000 strategische Gefechtsköpfe behalten wäre es relativ wurscht ob Amerika an Global Strike und Missile Defense rumbastelt oder nicht.
Bei nur 1.000 strategischen Gefechtsköpfen sieht das sehr schnell anders aus.
Deshalb ist es falsch mit START soweit runter zu gehen.
Diese Waffen werden kommen, da führt ob der Profilration der Nuklearwaffen kein Weg vorbei. Aber die größten Spieler sollte man davon ausnehmen.
MAD hat viele Jahrzehnte erfolgreich funktioniert, jetzt damit rumzuspielen obwohl man Russland und auch China damit zig Milliarden aus den Taschen ziehen kann ist reichlich unvernünftig.
Weniger Atomwaffen bedeuten nicht mehr Sicherheit. Nicht wenn man gleichzeitíg die konventionellen strategischen Systeme einführt.
Russlands Nuklearstrategie ist höchst gefährdet wenn man mit START auf wenige Tausend Gefechtsköpfe geht. Zwar werden die Amerikaner nicht mehr haben, jedoch haben die dann (bald) konventionelle ICBMs, Hypersonic Cruise Missiles, B-2, F-22, F-35, SSGN, GBI, SM3, THAAD, ABL...
Diese Waffensysteme sind geeignet einen Enthauptungsschlag gegen die russischen Nuklearstreitkräfte zu führen. Die Raketenabwehr in 20 Jahren wird dann in der Lage sein die überlebenden Second Strike Systeme des Gegners zu neutralisieren.
Das verspricht nicht mehr Sicherheit sondern Unsicherheit in der Krise.