01.03.2010, 23:38
Natürlich gab es immer wieder Ruhezeiten und natürlich war keine jüdische Gemeinschaft ständig Verfolgungen ausgesetzt.
Allerdings ist es falsch den Zeitraum zwischen dem zweiten und dem 10 Jahrhundert als ruhig anzusehen.
Johannes Chrysostomos, Theodosius I und Justinian I will ich dazu nur mal in den Raum werfen. Und das ist nur der Anfang der Geschichte.
Wie auch immer, letztenendes ist es weniger eine Frage der genauen historischen Ausgestaltung der Judenverfolgung in der Diaspora sondern eher eine Frage der Wahrnehmung.
Und die ist doch relativ eindeutig und dementsprechend muss man die Ausschreitung gegen die Juden global betrachtet durchaus als "zweitausendjährig" bezeichnen.
Allerdings ist es falsch den Zeitraum zwischen dem zweiten und dem 10 Jahrhundert als ruhig anzusehen.
Johannes Chrysostomos, Theodosius I und Justinian I will ich dazu nur mal in den Raum werfen. Und das ist nur der Anfang der Geschichte.
Wie auch immer, letztenendes ist es weniger eine Frage der genauen historischen Ausgestaltung der Judenverfolgung in der Diaspora sondern eher eine Frage der Wahrnehmung.
Und die ist doch relativ eindeutig und dementsprechend muss man die Ausschreitung gegen die Juden global betrachtet durchaus als "zweitausendjährig" bezeichnen.