Iranisches Atomprogramm
Der Vorschlag bringt eine "win-win" Situation:
Iran schafft sein niedrig angereichertes Uran ins Ausland, legt seine Anreicherungsanlagen still und erhält dafür international überprüfbare Mengen von höher angereichertem Uran, die dem Iran einerseits erlauben, die als "überlebensnotwendig" bezeichnte zivile Nutzung (Atomenergie und wissenschaftliche Experimente etwa im Bereich der Krebs-Therapie) durchzuführen, andererseits aber keinesfalls für einen Bombenbau reichen.

Es ist klar, dass manche alrarmistischen Meldungen aus Israel mehr dem Bereich "Propaganda" zuzuschreiben sind, aber mit dieser Methode erhält de Welt volle Kontrolle über die Menge des iranischen Spaltmaterials.

Das war ein Vorschlag aus den USA, auch von Russland und China unterstützt, und so wie es ausschaut, könnte der Iran nun doch darauf eingehen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/inland/interviewmottaki100.html">http://www.tagesschau.de/inland/intervi ... ki100.html</a><!-- m -->
Zitat:Interview mit Irans Außenminister
"Atmosphäre für Einigung ist besser als jemals zuvor"

Der Iran sieht gute Chancen für eine Einigung über den Austausch von niedriger und höher angereichertem Uran. Im Interview mit Tagesthemen-Moderator Tom Buhrow sagte Außenminister Mottaki, es müsse noch geklärt werden, wann und wo der Austausch stattfinde. Sein Land stehe im Kontakt mit der Internationalen Atomenergiebehörde.
...

Stand: 06.02.2010 06:14 Uhr
(Video - damit kann sich jeder selbst ein Bild über die Äusserungen von Mottaki machen)
Im Übrigen zitier ich den letzten Satz aus dem von Nightwatch verlinkten WELT - Bericht:
Zitat:...

Im jahrelangen Streit der internationalen Gemeinschaft mit dem Iran um das Atomprgramm des islamischen Landes scheint eine Lösung in Sicht. Der Iran will auf einen im vergangenen Jahr ausgehandelten Kompromiss nach monatelanger Weigerung doch noch im wesentlichen eingehen. Wichtige Stationen des Konflikts (Quelle: dpa):
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