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Euro, die EU-Währung
erst mal was aus der Tagesschau für revan und Tiger:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spanien176.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spanien176.html</a><!-- m -->
Zitat:Regierung in Madrid kämpft mit Haushaltsproblemen
Griechische Verhältnisse in Spanien?

Griechenlands desolate Haushaltslage bereitet der Europäischen Union zurzeit viele Sorgen. Experten warnen aber, dass nicht Griechenland sondern Spanien mit seiner viereinhalbmal so großen Wirtschaftsleistung das eigentliche Sorgenkind sei. 2009 schrumpfte das spanische Bruttoinlandsprodukt um 3,6 Prozent und auch für dieses Jahr erwartet der Internationale Währungsfonds keinen Aufschwung in Spanien.
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und dazu zwei interessante Berichte der FTD
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:angst-vor-domino-effekt-griechische-tragoedie-wird-zum-weltweiten-drama/50070247.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 70247.html</a><!-- m -->
Zitat:05.02.2010, 14:14
Angst vor Domino-Effekt
Griechische Tragödie wird zum weltweiten Drama

Rund um den Globus werden Investoren von Panik erfasst. Die Angst um Portugal, Griechenland, Spanien und weitere EU-Länder führt weltweit zu Ausverkäufen an den Börsen, der Euro fällt. Politik und Notenbanken gelingt es nicht, die Stimmung zu beruhigen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:angst-vor-staatspleiten-das-gute-an-der-euro-panik/50070381.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 70381.html</a><!-- m -->
Zitat: 05.02.2010, 14:07
Angst vor Staatspleiten
Das Gute an der Euro-Panik

Kommentar Der Euro fällt, der Gemeinschaftswährung droht laut Pessimisten das Auseinanderbrechen. Seltsam nur: Im Dollar-Raum gibt es ein ebenso großes Problem. Dass der Devisenmarkt lediglich das europäische wahrnimmt, macht dennoch Sinn. Und ist gar nicht so schlimm.

Griechenland ist ein kleines Land. Elf Millionen Einwohner, ungefähr 300 Mrd. $ Bruttoinlandsprodukt. Zählt man Portugal und Spanien dazu, wird die Euro-Problemzone deutlich größer, aber wahrlich nicht riesig. Zusammen sind es 69 Millionen Einwohner und ein BIP von gut 2000 Mrd. $.
Dagegen Kalifornien: Zwar nur 36 Millionen Einwohner, aber eine jährliche Wirtschaftsleistung von immerhin 1800 Mrd. $. Von der Größenordnung her ist Kalifornien also mit Südeuropas Problemstaaten durchaus zu vergleichen. Fasst man die Euro-Problemzone enger als auf nur Portugal und Griechenland, geht es lediglich um 22 Millionen Menschen mit rund 550 Mrd. $ Wirtschaftsleistung.
Und das nur zur Erinnerung: Portugal und Griechenland sind keineswegs pleite. Die Schulden wurden in der Vergangenheit immer bedient, und es spricht aus heutiger Sicht auch nichts konkret dafür, dass dies anders werden könnte.

Kalifornien dagegen musste bereits im vergangenen Sommer Schuldscheine statt Barem ausgeben. Fällt im März der Bargeldbestand Kaliforniens unter die Marke von 2,5 Mrd. $, was wahrscheinlich ist, wird Kalifornien seinen Gläubigern wieder selbstbedrucktes Papier statt Dollar -noten anbieten.
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Dennoch ist von einem Auseinanderbrechen des Dollar-Raums keine Rede. Zu absurd wäre die Vorstellung, Kalifornien müsse aus der amerikanischen Währungsunion austreten und eine eigene Devise einführen. Was seit 1850 hält, wird auch die aktuelle Schuldenkrise nicht auseinanderreißen, so die völlig richtige Einschätzung am Markt.
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In der Euro-Zone ist das anders. So mancher Anleger hat ein Szenario vor Augen, bei dem Griechenland die Drachme wieder einführen muss.
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Der Euro-Raum hat seine Schuldensorgenkinder, der Dollar-Raum ebenfalls. Der Unterschied liegt in der unterschiedlich langen Historie der Währungsräume, die Marktteilnehmern jeweils ein völlig anderes Gefühl dafür geben, wie schlimm die Dinge sich entwickeln können.
Viele erinnern sich auch noch gut daran, wie das britische Pfund 1992 aus dem Europäischen Währungssystem flog. Kann ja wieder passieren, glaubt da so mancher, auch wenn die damalige Situation mit der heutigen nicht vergleichbar ist. Denn die Drachme ist Geschichte
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Die deutsche Exportindustrie sollte den griechischen Lügenbolden außerdem zutiefst dankbar sein. Denn sie haben einen dauerhaften Anstieg des Euro über 1,60 $ verhindert und die Währung in für sie wieder viel komfortablere Regionen gebracht.
Deshalb zum Schluss folgendes Wunschszenario: Die Euro-Zone bricht nicht auseinander, die anderen Euro-Länder springen Griechenland aber auch nicht bei, und die daraus entstehende Unsicherheit lässt den Euro weiter auf, sagen wir mal, 1,20 $ abrutschen.
:twisted:
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