05.02.2010, 17:30
@ Niemand,
ich habe geschrieben "für die Donau hatten", ich bin mir also der Tatsache bewusst, dass die Schiffe ausgemustert sind.
@ Quintus,
ich wollte niemals die Qualifikation der 10th Mountain als Kampftruppe in Frage stellen, aber als Gebirgstruppe ist sie meiner persönlichen Ansicht nach spätestens seit der Umstrukturierung dequalifiziert worden. Es reicht nicht, eine Infanteriedivision Gebirgsjägerdivision zu nennen, die Soldaten brauchen eine besondere Schulung und vor allem eine besondere Ausrüstung. Es hat seine Gründe, warum die Gebirgsjäger in Deutschland mit dem Hägglund und dem Wiesel durch die Gegend fahren, und nicht mit Leo und Fuchs.
Dein Kritikpunkt der übermäßigen Betonung der körperlichen Finess kann ich so nicht teilen, gerade im Gebirge ist dies von abnormer Bedeutung. Jag mal eine Kompanie einen Berg rauf, und das mit voller Ausrüstung. Dann schau dir die Kampfkraft der Truppe noch mal an. Und das ganze machst du dann immer und immer wieder. Wenn deine Soldaten nicht wirklich fit sind, und vor allem gwohnheitsmäßig in die Berge gehen, kannst du die Truppe danach in die Tonne treten.
Sicher, heutzutage kämpft die Truppe abgesessen, und marschiert aufgesessen. Aber überhalb von 2500 Metern geht das einfach nicht mehr, da kommst du fast nur noch zu Fuß voran. Und wenn du dann noch den Nachschub per Fuß organisieren musst, wird es wirklich anstrengend.
Als letztes noch eine Überlegung: Im Gebrige gilt, wie sonst nirgendwo: Bist du über den nächsten Berg, bist du in Sicherheit, bis der Gegner den Aufstieg ebenfalls geschafft hat.
Gruß
Grammi
ich habe geschrieben "für die Donau hatten", ich bin mir also der Tatsache bewusst, dass die Schiffe ausgemustert sind.
@ Quintus,
ich wollte niemals die Qualifikation der 10th Mountain als Kampftruppe in Frage stellen, aber als Gebirgstruppe ist sie meiner persönlichen Ansicht nach spätestens seit der Umstrukturierung dequalifiziert worden. Es reicht nicht, eine Infanteriedivision Gebirgsjägerdivision zu nennen, die Soldaten brauchen eine besondere Schulung und vor allem eine besondere Ausrüstung. Es hat seine Gründe, warum die Gebirgsjäger in Deutschland mit dem Hägglund und dem Wiesel durch die Gegend fahren, und nicht mit Leo und Fuchs.
Dein Kritikpunkt der übermäßigen Betonung der körperlichen Finess kann ich so nicht teilen, gerade im Gebirge ist dies von abnormer Bedeutung. Jag mal eine Kompanie einen Berg rauf, und das mit voller Ausrüstung. Dann schau dir die Kampfkraft der Truppe noch mal an. Und das ganze machst du dann immer und immer wieder. Wenn deine Soldaten nicht wirklich fit sind, und vor allem gwohnheitsmäßig in die Berge gehen, kannst du die Truppe danach in die Tonne treten.
Sicher, heutzutage kämpft die Truppe abgesessen, und marschiert aufgesessen. Aber überhalb von 2500 Metern geht das einfach nicht mehr, da kommst du fast nur noch zu Fuß voran. Und wenn du dann noch den Nachschub per Fuß organisieren musst, wird es wirklich anstrengend.
Als letztes noch eine Überlegung: Im Gebrige gilt, wie sonst nirgendwo: Bist du über den nächsten Berg, bist du in Sicherheit, bis der Gegner den Aufstieg ebenfalls geschafft hat.
Gruß
Grammi