04.02.2010, 22:28
Quintus Fabius schrieb:....Da stimme ich Dir zu - und weil das so ist, wäre die Zeit reif für eine internationale Sichereitsvereinbarung in Europa.
Kurzum und einfach:
Russland ist militärisch keine Bedrohung für Europa und hat größte Probleme auch nur das jetzt vorhandene Militärpotential zu erhalten.
....
(Ich denke, das passt zum Thema

einmal <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20100215">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20100215</a><!-- m -->
Zitat:Projekt des Vertrages über europäische Sicherheitund dann ein Kommentar dazu:
Am 29. November 2009 legte Russland dieses Projekt vor. Seither ist es merkwürdig still, was die Beschäftigung der „Staatengemeinschaft“ mit den weit reichenden Vorschlägen des Kremls betrifft. Das Eurasische Magazin stellt den Text hiermit vor.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20100216">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20100216</a><!-- m -->
Zitat:EUROPÄISCHE SICHERHEITergänzend die neueste Info aus der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG:
Miteinander oder weiterhin gegeneinander?
Ein Kommentar
Von Egbert Lemcke
EM 02-10 · 01.02.2010
Die tragischen Ereignisse der 30er – 40er Jahre enthalten mindestens zwei heute bedeutende Lehren: Erstens, wird sich die Idee, einen Aggressor dadurch befrieden zu wollen, dass einige Völker auf Kosten der Unterjochung anderer existieren - ein größeres Recht auf „Lebensraum“ beanspruchen könnten - früher oder später gegen ihre Autoren wenden. Einem großen Übel ist nur durch rechtzeitige kollektive Anstrengungen zu begegnen.
Und, zweitens hat die leidvolle Geschichte Europas auch diese Lehre hervorgebracht: Die Schaffung eines effektiven Systems kollektiver Sicherheit im Euro-Atlantischen Raum setzt die gemeinsame Beteiligung Russlands, der europäischen Staaten und der USA voraus.
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Gibt es eine strukturell-politische Lernfähigkeit? Zweifelsohne ja, - aber nur bei Existenz einer strategischen Kräfteparität, wie es z.B. 1975 in Helsinki der Fall war. Zuverlässige und gleiche Sicherheitsgarantien für alle Staaten, unabhängig davon, ob diese Militärbündnissen angehören oder nicht, können dann ein allgemeines Koordinatensystem schaffen, das sowohl für alle Staaten, als auch internationale Organisationen bindend ist.
Ein NATO-zentriertes Sicherheitssystem – oder keines
NATO-Generalsekretär Fogh Rasmussen sieht keine Notwendigkeit für die Akzeptanz genau dieses Systems ungeteilter Sicherheit im Euro-Atlantischen Raum.
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Die Wunschliste bezüglich russischer Unterstützung für die westliche Afghanistanpolitik aber ist lang. Alle Wege des Westens nach Afghanistan führen über Russland, und dies nicht nur im direkten logistischen Sinne.
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Das Schicksal der europäischen Sicherheit entscheidet sich über das Verhältnis des Westens zu Russland und Zentralasien. Solange hier der implantierte Irrglaube dominiert, der Einsatz für die geopolitischen Interessen der USA sei die Sicherheitsgarantie für Europa, steht es schlecht für die europäische Sicherheit. Genau hier liegt auch der wesentliche „Makel“ des russischen Vertragsprojekts: Es geht von der Existenz souveräner Staaten in Europa aus. Diese gibt es jedoch nur in Rudimenten. Im „historischen Westen“ stehen Bündnis- und Vasallentreue gegenüber der einzigen Noch-Weltmacht weit über der Wahrnahme der Interessen sowohl der eigenen, als auch aller Bürger zwischen Vancouver und Wladiwostok. Bleibt zu hoffen, dass man dies auch in Russland weiß.
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Zitat:USA und Europa: Sicherheitspolitikso, und nu noch einige offiziöse russische Meinungen dazu:
Clinton weist Russland zurück
04.02.2010, 18:402010-02-04T18:40:00 CEST+0100
US-Außenministerin Clinton lehnt in einem Beitrag für die Süddeutsche Zeitung die russischen Vorstellungen für ein neues Sicherheitssystem ab - und appelliert an die Europäer.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100203/124957265.html">http://de.rian.ru/safety/20100203/124957265.html</a><!-- m -->
Zitat:Sicherheit in Europa: Finden Russland und Nato gemeinsame Werte? – "Iswestija"<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20100203/124965291.html">http://de.rian.ru/world/20100203/124965291.html</a><!-- m -->
13:11 | 03/ 02/ 2010
MOSKAU, 03. Februar (RIA Novosti). Russland ist daran interessiert, dass die Nato auf seine "Erweiterungslogik" verzichtet und die militärische Infrastruktur nicht nach Osten verschiebt, weil es darin eine Bedrohung sieht, heißt es in der "Iswestija" am Mittwoch.
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Zitat:Experten loben Verbesserung der Beziehungen Russland-NATO
19:33 | 03/ 02/ 2010
LONDON, 03. Februar (RIA Novosti). Das Zusammenwirken zwischen der NATO und Russland ist im zurückliegenden Jahr deutlich vorangekommen.
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