01.02.2010, 22:59
Luftstreitkräfte
35 MiG-29, darunter etwa zehn der Serie 9.13 und 5 Kampftrainer.
Sind ihre modernsten Flugzeuge. Sie haben den Waffenleitkomplex RLPK-29, der das Radar N019 Rubin und dem elektrooptischen Ziel- und Navigationskomplex OEPrNK-29 beinhaltet, der den Infrarotsensor KOLS-29 und den Laserentfernungsmesser OEPS-29A mit dem Navigationssystem SN-29A verbindet. Die Maschinen können Luftkampfraketen R-60MK, die R-73E mit Helmvisier und BVR-Luft-Luft-Raketen der R-27-Serie einsetzen und auch unter sich befindliche Ziele bekämpfen. Das Waffensystem der 9.13er ist nach heutigen Maßstäben nicht sehr bedienungsfreundlich. Die Antenne muss vom Piloten manuell geschwenkt werden, was zu einer hohen Arbeitsbelastung führt. Außerdem muss dauernd zwischen den Betriebsarten gewechselt werden und das Radar an sich ist unzuverlässig. Gefährlich wird die Maschine nur, wenn sie gänzlich über Infrarot angreift, aber dazu muss sie erstmal rankommen. Bei den älteren 9.12ern ist es genauso. Da ich davon ausgehe, dass die Maschinen mit hohem Aufwand gepflegt werden, dürften durchweg zehn oder zwölf einsatzbereit sein. Die Piloten sind die besten und politisch korrektesten der nordkoreanischen Luftstreitkräfte.
43 MiG-23ML
Das wäre dann Jäger Nummer zwei. Die MiG-23ML ist leicht zu warten, kann von wirklich schlechten Pisten aus starten. Der Waffenleitkomplex umfasst das analoge Radar Safir-23ML und den Infrarotsensor TP-23. Sie kann unter sich befindliche Ziele bekämpfen, aber nur bis 30 Kilometer Distanz. Ich weiß aus russischen Quellen, dass die nordkoreanischen MiG-23ML-Piloten wie einst die Iraker vor allem auf Luftkämpfe in geringen Höhen geschult werden. Die greifen aus dem Tiefflug an. Die MiG-23ML kann normalerweise Luftkampfraketen R-60MK und BVR-Luft-Luft-Raketen R-24R und R-24T mit Reichweiten von bis zu 50 Kilometer einsetzen. Kann auch sein, dass sie über China, Iran oder Syrien die R-73E samt Helmvisier in die Finger bekommen haben und die Maschinen damit ausgerüstet haben. Rechne damit, das 20 Stück flugfähig sind.
160 MiG-21PF und PFM
30 MiG-21bis (über Kasachstan beschafft)
130 F-7 (chinesische Kopie der MiG-21)
110 MiG-19 oder deren chinesische Kopie F-5
50 Il-28 und deren chinesische Kopie H-5
30 Su-7BMK
25 Su-25K.
Zu denen brauch ich nix mehr zu sagen, abgesehen von der Su-25K, die nur gegen Bodenziele eingesetzt wird, ist der Rest Schrott aus den Fünfzigern, Sechzigern und Siebzigern. Geh mal davon aus, dass etwa nur dreißig Prozent der Maschinen überhaupt noch flugfähig sind und bestenfalls zehn Prozent sind wirklich einsatzbereit.
3 Il-76MD
12 An-24
200 An-2 (Doppeldecker!)
20 Mi-24
15 Mi-8
4 Mi-26
48 Z5
140 Mi-2
Flugplätze
Changjin (mit unterirdischer Kaverne)
Chunghwa
Hwangju (mit unterirdischer Kaverne)
Hwangsuwon-ni
Hyesan
Hyon-ni (mit unterirdischer Kaverne)
Kaech'on (mit unterirdischer Kaverne)
Kanch'on
Kilchu
Koksan (mit unterirdischer Kaverne)
Kowon
Kwail/Pungchon (mit unterirdischer Kaverne)
Mirim
Onchon (mit unterirdischer Kaverne, 38° 54′ 30″ N, 125° 14′ 0″ O)
Orang
Pakhon
Panghyon/Naamsi
Pukch'ang (mit unterirdischer Kaverne)
Pyongyang Sunan International Airport (mit unterirdischer Kaverne)
Samjangkol
Samjiyon
Sondok
Sunchon (mit unterirdischer Kaverne)
Taechon (mit unterirdischer Kaverne)
Taetan
Toksan (mit unterirdischer Kaverne)
Uiju (mit unterirdischer Kaverne)
Wonsan (mit unterirdischer Kaverne, welche als Autobahntunnel getarnt ist)
Die Flugabwehr der Luftverteidigung ist größtenteils veraltet. Die Komplexe reichen von stationären S-75 Wolga und deren chinesischen Nachbauten HQ-2 über S-125 Newa, einige wenige S-200 Wega bis hin zu mobilen Komplexen S-135 Krug, 9K12 Kub und vielleicht haben sie über Umwege 9K35 Strela-10 ins Land gebracht. Ich schätze die Einsatzbereitschaft auf 20 bis 35 Prozent, aber nur bei den neueren Systemen. Die entsprechenden Flugkörper dürften bereits überlagert sein und im Gefechtseinsatz Fehlfunktionen aufweisen.
Flugstunden
Marine
Die Marine mit ihren 46.000 Mann verfügt als kleinste Teilstreitkraft über eine Fregatte der Soho- und zwei der Najin-Klasse als größte Schiffseinheiten. Bei ihnen handelt es sich um nordkoreanische Eigenkonstruktionen, über die nicht viel in Erfahrung zu bringen ist. Man rechnet mit einer Größe von etwa 1.500 bis 2.000 ts und einer vor allem aus Artillerie und leichten Schnellfeuerwaffen bestehenden Bewaffnung, ergänzt durch veraltete Raketensysteme zur See- und Luftzielbekämpfung.
Ferner sind 140 Raketen- und Torpedoschnellboote zum küstennahen Einsatz, ergänzt durch etwa 75 leicht bewaffnete Patrouillenboote, als Rückgrat der Marine vorhanden. 26 dieselelektrische U-Boote der russischen Romeo- und Whiskey-Klasse sind offiziell im Dienst, auch hier dürfte das Problem der Ersatzteilgewinnung die Zahl der tatsächlich einsatzbereiten Boote deutlich reduzieren. Ergänzt wird die U-Boot-Waffe durch eine unbekannte Zahl an Kleinst-U-Booten, die vor allem zur Absetzung von Spionage- und Aufklärungstrupps in Südkorea dienen. Solche primitiven, aber in der Erfüllung ihrer Aufgabe durchaus wirksamen Boote sind bereits des Öfteren durch Unfälle oder technische Defekte in die Hand der südkoreanischen Marine gefallen.
Die Marine verfügt auch über eine bemerkenswert starke amphibische Komponente von ca. 270 Landungsschiffen (davon etwa 130 Luftkissenboote), was ebenfalls die offensive Kampfdoktrin Nordkoreas unterstreicht. Zur Unterstützung amphibischer Operationen sind 23 kleine Minenleger sowie etwa 100 kleine Küstenbeschießungsboote vorhanden.]
Heer
Das Heer umfasst gegenwärtig etwa 1.159.000 Soldaten (davon ein Drittel Frauen), gegliedert in:
13 Panzerdivisionen
60 Infanteriedivisionen
25 motorisierte Infanteriebrigaden
30 Artilleriebrigaden
25 Spezialkommandobrigaden
Einen überproportional großen Teil des Heeres nimmt die Rohr- und Raketenartillerie ein; Nordkorea verfügt über etwa 4.700 Panzerhaubitzen und Selbstfahrlafetten sowie etwa 20.000 Geschütze und Raketen- und Granatwerfer.
Kampfpanzer
150 P'okpoong-Ho (nordkoreanischer Nachbau des T-72)
1.100 Ch'ŏnma-ho (nordkoreanischer Modifikation des T-62)
800 T-62
1.600 T-55
300 T-34 (Fossile)
175 Type 59 (chinesische Kopie des T-55)
Schützen-/Spähpanzer
15 BTR-80A
1.000 BTR-60
200 BMP-1
+ eine unbekannter Anzahl älterer Fahrzeuge.
Zu weiteren Informationen siehe Bodenstreitkräfte
Zur Artillerie siehe Artillery Guidance Bureau
AKTIVE Reservisten/Milizien/Partisanen zwischen 17 und 59 Jahre
4.800.000 Männer
4.600.000 Frauen
ausgebildete Reservisten/Milizien/Partisanen zwischen 17 und 59 Jahre
5.800.000 Männer
5.600.000 Frauen
35 MiG-29, darunter etwa zehn der Serie 9.13 und 5 Kampftrainer.
Sind ihre modernsten Flugzeuge. Sie haben den Waffenleitkomplex RLPK-29, der das Radar N019 Rubin und dem elektrooptischen Ziel- und Navigationskomplex OEPrNK-29 beinhaltet, der den Infrarotsensor KOLS-29 und den Laserentfernungsmesser OEPS-29A mit dem Navigationssystem SN-29A verbindet. Die Maschinen können Luftkampfraketen R-60MK, die R-73E mit Helmvisier und BVR-Luft-Luft-Raketen der R-27-Serie einsetzen und auch unter sich befindliche Ziele bekämpfen. Das Waffensystem der 9.13er ist nach heutigen Maßstäben nicht sehr bedienungsfreundlich. Die Antenne muss vom Piloten manuell geschwenkt werden, was zu einer hohen Arbeitsbelastung führt. Außerdem muss dauernd zwischen den Betriebsarten gewechselt werden und das Radar an sich ist unzuverlässig. Gefährlich wird die Maschine nur, wenn sie gänzlich über Infrarot angreift, aber dazu muss sie erstmal rankommen. Bei den älteren 9.12ern ist es genauso. Da ich davon ausgehe, dass die Maschinen mit hohem Aufwand gepflegt werden, dürften durchweg zehn oder zwölf einsatzbereit sein. Die Piloten sind die besten und politisch korrektesten der nordkoreanischen Luftstreitkräfte.
43 MiG-23ML
Das wäre dann Jäger Nummer zwei. Die MiG-23ML ist leicht zu warten, kann von wirklich schlechten Pisten aus starten. Der Waffenleitkomplex umfasst das analoge Radar Safir-23ML und den Infrarotsensor TP-23. Sie kann unter sich befindliche Ziele bekämpfen, aber nur bis 30 Kilometer Distanz. Ich weiß aus russischen Quellen, dass die nordkoreanischen MiG-23ML-Piloten wie einst die Iraker vor allem auf Luftkämpfe in geringen Höhen geschult werden. Die greifen aus dem Tiefflug an. Die MiG-23ML kann normalerweise Luftkampfraketen R-60MK und BVR-Luft-Luft-Raketen R-24R und R-24T mit Reichweiten von bis zu 50 Kilometer einsetzen. Kann auch sein, dass sie über China, Iran oder Syrien die R-73E samt Helmvisier in die Finger bekommen haben und die Maschinen damit ausgerüstet haben. Rechne damit, das 20 Stück flugfähig sind.
160 MiG-21PF und PFM
30 MiG-21bis (über Kasachstan beschafft)
130 F-7 (chinesische Kopie der MiG-21)
110 MiG-19 oder deren chinesische Kopie F-5
50 Il-28 und deren chinesische Kopie H-5
30 Su-7BMK
25 Su-25K.
Zu denen brauch ich nix mehr zu sagen, abgesehen von der Su-25K, die nur gegen Bodenziele eingesetzt wird, ist der Rest Schrott aus den Fünfzigern, Sechzigern und Siebzigern. Geh mal davon aus, dass etwa nur dreißig Prozent der Maschinen überhaupt noch flugfähig sind und bestenfalls zehn Prozent sind wirklich einsatzbereit.
3 Il-76MD
12 An-24
200 An-2 (Doppeldecker!)
20 Mi-24
15 Mi-8
4 Mi-26
48 Z5
140 Mi-2
Flugplätze
Changjin (mit unterirdischer Kaverne)
Chunghwa
Hwangju (mit unterirdischer Kaverne)
Hwangsuwon-ni
Hyesan
Hyon-ni (mit unterirdischer Kaverne)
Kaech'on (mit unterirdischer Kaverne)
Kanch'on
Kilchu
Koksan (mit unterirdischer Kaverne)
Kowon
Kwail/Pungchon (mit unterirdischer Kaverne)
Mirim
Onchon (mit unterirdischer Kaverne, 38° 54′ 30″ N, 125° 14′ 0″ O)
Orang
Pakhon
Panghyon/Naamsi
Pukch'ang (mit unterirdischer Kaverne)
Pyongyang Sunan International Airport (mit unterirdischer Kaverne)
Samjangkol
Samjiyon
Sondok
Sunchon (mit unterirdischer Kaverne)
Taechon (mit unterirdischer Kaverne)
Taetan
Toksan (mit unterirdischer Kaverne)
Uiju (mit unterirdischer Kaverne)
Wonsan (mit unterirdischer Kaverne, welche als Autobahntunnel getarnt ist)
Die Flugabwehr der Luftverteidigung ist größtenteils veraltet. Die Komplexe reichen von stationären S-75 Wolga und deren chinesischen Nachbauten HQ-2 über S-125 Newa, einige wenige S-200 Wega bis hin zu mobilen Komplexen S-135 Krug, 9K12 Kub und vielleicht haben sie über Umwege 9K35 Strela-10 ins Land gebracht. Ich schätze die Einsatzbereitschaft auf 20 bis 35 Prozent, aber nur bei den neueren Systemen. Die entsprechenden Flugkörper dürften bereits überlagert sein und im Gefechtseinsatz Fehlfunktionen aufweisen.
Flugstunden
Zitat:Pilots' food rations in 2000 consisted of about 850 Calories per day. This is was increased to 950 Calories during periods of flight training. On national holidays pilots also receive special rations [...] Most estimates present a rather grim picture: AFH per pilot for the KPAF are said to be only 7, 15 or 25 hours per pilot each year - comparable to the flying hours of air forces in ex-Soviet countries in the early 1990s. In comparison, most NATO fighter pilots fly at least 150 hours a year. Ground training, both in classrooms, on instructional airframes or in a flight simulator can only substitute for 'the real thing' to a certain degree, and the low number of modern jet trainers in the KPAF arsenal points to a very modest amount of flying time for the formation of new pilots.
Marine
Die Marine mit ihren 46.000 Mann verfügt als kleinste Teilstreitkraft über eine Fregatte der Soho- und zwei der Najin-Klasse als größte Schiffseinheiten. Bei ihnen handelt es sich um nordkoreanische Eigenkonstruktionen, über die nicht viel in Erfahrung zu bringen ist. Man rechnet mit einer Größe von etwa 1.500 bis 2.000 ts und einer vor allem aus Artillerie und leichten Schnellfeuerwaffen bestehenden Bewaffnung, ergänzt durch veraltete Raketensysteme zur See- und Luftzielbekämpfung.
Ferner sind 140 Raketen- und Torpedoschnellboote zum küstennahen Einsatz, ergänzt durch etwa 75 leicht bewaffnete Patrouillenboote, als Rückgrat der Marine vorhanden. 26 dieselelektrische U-Boote der russischen Romeo- und Whiskey-Klasse sind offiziell im Dienst, auch hier dürfte das Problem der Ersatzteilgewinnung die Zahl der tatsächlich einsatzbereiten Boote deutlich reduzieren. Ergänzt wird die U-Boot-Waffe durch eine unbekannte Zahl an Kleinst-U-Booten, die vor allem zur Absetzung von Spionage- und Aufklärungstrupps in Südkorea dienen. Solche primitiven, aber in der Erfüllung ihrer Aufgabe durchaus wirksamen Boote sind bereits des Öfteren durch Unfälle oder technische Defekte in die Hand der südkoreanischen Marine gefallen.
Die Marine verfügt auch über eine bemerkenswert starke amphibische Komponente von ca. 270 Landungsschiffen (davon etwa 130 Luftkissenboote), was ebenfalls die offensive Kampfdoktrin Nordkoreas unterstreicht. Zur Unterstützung amphibischer Operationen sind 23 kleine Minenleger sowie etwa 100 kleine Küstenbeschießungsboote vorhanden.]
Heer
Das Heer umfasst gegenwärtig etwa 1.159.000 Soldaten (davon ein Drittel Frauen), gegliedert in:
13 Panzerdivisionen
60 Infanteriedivisionen
25 motorisierte Infanteriebrigaden
30 Artilleriebrigaden
25 Spezialkommandobrigaden
Einen überproportional großen Teil des Heeres nimmt die Rohr- und Raketenartillerie ein; Nordkorea verfügt über etwa 4.700 Panzerhaubitzen und Selbstfahrlafetten sowie etwa 20.000 Geschütze und Raketen- und Granatwerfer.
Kampfpanzer
150 P'okpoong-Ho (nordkoreanischer Nachbau des T-72)
1.100 Ch'ŏnma-ho (nordkoreanischer Modifikation des T-62)
800 T-62
1.600 T-55
300 T-34 (Fossile)
175 Type 59 (chinesische Kopie des T-55)
Schützen-/Spähpanzer
15 BTR-80A
1.000 BTR-60
200 BMP-1
+ eine unbekannter Anzahl älterer Fahrzeuge.
Zu weiteren Informationen siehe Bodenstreitkräfte
Zur Artillerie siehe Artillery Guidance Bureau
AKTIVE Reservisten/Milizien/Partisanen zwischen 17 und 59 Jahre
4.800.000 Männer
4.600.000 Frauen
ausgebildete Reservisten/Milizien/Partisanen zwischen 17 und 59 Jahre
5.800.000 Männer
5.600.000 Frauen