03.01.2010, 23:03
Zitat:Und du willst mir was über Arroganz erzählen?Die Wahrheit tut weh, nicht wahr?!
Zitat:Ich nehms mal mit Humor, andernfalls müsste man sich ja sorgen machen.(1) Doch, das ist letztlich keine allgemeine-öffentliche Spaßveranstaltung und letztlich gibt es ne Hierarchie.
Auch wenn es dir mitunter anders vorkommen mag, dies hier ist nicht dein Privatklub in dem du bestimmen kannst wer wie was zu schreiben hat.
(2) Zeigst du dich mal wieder in Höchstform in Sachen Tatsachenverdrehen: Ich habe dir in Sachen Schreibform gar nichts gesagt, sondern du hast arroganterweise in der Imperativform gefordert. Mit Unhöflichkeiten und Arroganz hast du in diesem Punkt schon selbst angefangen.
Zitat:Und es geht genauso wenig an User die deinen Schreibstil oder deine politische Meinung nicht teilen in deinem ureigenen, unermesslich arroganten Tonfall eine drüberzubügeln.Uuii, da ärgert sich jemand wohl gerade...
Das geht nicht, und wenn du hundertmal Administrator bist
(1) Wer im Glashaus sitzt, der soll nicht mit Steinen schmeißen. Du bist wohl hier mit einer der Ersten, der ganz ganz schnell persönlich wird und andere dis- und abqualifizierend heruntermacht, wenn er deine Dreizeiler und proisraelische/proamerikanische/konservative Weltsicht nicht teilt. Maule also nicht herum über Dinge, die du selbst exzessiv betreibst.
(2) Deine Sicht ist in meinen Augen und der auch vieler User ne sehr eindeutige. Die Bezeichnung selektiv ist gerechtfertigt und sowohl dein Stil als auch dein Ton, als auch dein Inhalt bieten nunmal viel Angriffsfläche, weil sie eben viel "Lobbyismus" beinhalten. Und der wird weder gut begründet noch gut erklärt, sondern schlicht nur behauptet in vielen Flächen. Und da musst du eben mit harter Kritik leben, so wie andere auch. Davon lebt Diskussions- und Streitkultur. Den Tag wirst du nicht und auch keiner erleben, wo ich Lobbyismus und PR nicht als solchen klar bezeichne. Für mich ist und bleibt es eine Frage von inhaltlichem Anspruch und schlicht dieser Anspruch und die damit verbundene differenzierte und anspruchsvolle Heransgehensweise begründet meine Vorgehensweise. Dass du mit deiner festgefahreren Position damit Probleme hast, naja, das ist halt Realität. :roll:
Zitat:So magst du deine Abhandlungen in ellenlangen unheimlich grandios anmutenden und erhaben arroganten Geschreibsel verfassen, wundere dich jedoch nicht wenn man nicht darauf eingeht.
Die Möglichkeit sich kurz und prägnant auszudrücken ist eine Kunst die bei dir nicht angekommen sein mag, in Diskussionsforen jedoch gerne gesehen ist.
Tja, mir ist eben kluges, angeblich weltfremdes "Geschreibsel" immer noch lieber als einseitige Dreizeiler-Propaganda. Da hat jeder seine Präferenzen. Zudem hab ich es schon zigmal erlebt, dass du auf differenzierte Positionen nicht antworten kannst, sondern schlicht mit der Wiederholung bestimmter Glaubenssätze darauf reagierst. Und der Leser, der eben sich auch bissel Zeit zum Nachdenken nimmt, wird das auch erkennen. Dich als Gesinnungsethiker kann ich sowieso nicht überzeugen, du bist ideologisch durchgeprägt.
Zitat:Wenn dir das mitunter zu beschränkt vorkommen mag kannst du gerne eine akademischen Lehrsaal aufsuchen und dort losgelöst von jeder Realität vor dich hindozierenLosgelöst von jeder Realität... wenn du es glaubst, ich kann und will dir den Glauben nicht nehmen... Ich sehe es aber anders.
Zitat:Davon abgesehen, zu deinem Kosten-Nutzen Steckenpferd.Weißte, das mit der Arroganz ist so eine Sache, eine Wahrnehmungssache. Ich könnte jetzt wieder herumhöhnen, dass doch jeder halbwegs gebildete Mensch sehr schnell erkennt, dass beide Umstände (Rechtfertigung und Begründung) letztlich nicht nur als Begriffe fast als Synonyme gebraucht werden können, nein, dass auch mit Bezug auf die letzten Seiten du mir damit Recht gibst und nur mit unscharfer und schlecht gewählter Formulierung dies zu kaschieren suchst. Wenn man Terrorbekämpfung mit den Kosten des Terrors begründet, dann ist dies letztlich selbstverständlich auch eine Rechtfertigung für die Bekämpfung und die dabei entstandenden Probleme und Folgekosten.
Rechtfertigen tue ich mit der Tatsache das Terror immense Kosten in verschiedensten Bereichen verursacht gar nichts.
Sie dient lediglich als Begründung dafür, dass der Terror bekämpft werden muss.
Für mich hätte dies aber nichts mit Arroganz zu tun, sondern schlicht damit, einen Formulierungstrick zu entschleiern. Aber du wirst dann schon wieder als Anmaßung empfinden, weil man deiner festgefahrenen Sicht widersprichst.
Zitat:Neben dem Umstand das du eine Gesellschaft nicht zwingen kannst ein Problem als weniger relevant zu begreifen nur weil es zig andere gibt, die man aus mannigfaltigen Gründen unangetastet lässt.Das ist deine Meinung, du kannst sie gerne haben. Aber in meinen Augen/IMHO ist sie eben schlicht unfundiert. Und du wirst mit dieser Kritik leben müssen. Die Art und Weise, wie Wahrnehmungen von Menschen entstehen, ebenso die Wahrnehmungen selbst sind keine Naturgrößen, genauso auch dieser ominöse "menschliche Trieb". Natürlich gibt es Wahrnehmung, Triebe, aber darum geht es doch nicht! Es geht darum, wie welche Wahrnehmungen dominieren, welche Folgen sie haben! Sie sind Produkte einer Umgebung, von Umständen. Sie können und werden manipuliert und unterliegen Wandlungen. Ich kann mir gut vorstellen, wie du im Jahre 1789 in Frankreich auch den Status quo verteidigt hättest, die Dominanz der Kirche, der herrschenden Stände als unänderbare Realität. Dumm nur, dass Realität bissel komplexer ist und sich wandelt! Aufklärung, Enthüllungen, neue Ideen haben schon immer alte Wahrnehmungen in frage gestellt und daher kannst du nicht schlicht sagen, es ist so, sondern auch die Wahrnehmung ist und muss Diskussionsgegensstand sein. Und in diesem Punkt ist eben Terror nur eine sich sebst aufblähende Angststrategie, der du scheinbar auf den Leim gegangen bist!
Die menschliche Wahrnehmung und den menschlichen Trieb kann niemand wegdiskutieren, egal wie arrogant man dabei auftritt.
Finde dich damit ab und suche aus der Akzeptanz heraus Lösungswege anstatt darüber zu philosophieren wie beschränkt der Rest der Menschheit ist.
Zitat:Das ist sie zwar ohne Zweifel, an der menschlichen Natur sind aber schon ganz andere gescheitert. Auch abseits von Lehrsälen und meist sehr blutig.Aber ohne dieser Versuche wären wir nicht da, wo wir jetzt sind. Ganz im Sinne des "Try and error".
Zitat:Man könnte an dieser Stelle auch philosophisch werden und fragen wer hier eigentlich die Welt „extrem verzerrt“ und „manipuliert“ wahrnimmt.Jede Wahrnehmung ist natürlich selektiv. Auch wenn du mir das sicher als Arroganz jetzt wieder übel nimmst, ein kleiner Vorschlag von mir: Da jede Wahrnehmung selektiv ist, kann sie sich nur durch viele verschiedene Sichtweisen, Differenzierung absichern. Unsere Wahrnehmung ist ein Bild, eine Abbildung der Welt. Letztlich geht es daher darum, das Bild mit so vielen Pixeln und Schattierungen und Kontrasten zu erkennen, wie es geht. Wie es eben bei CNN heißt, "the big picture." Manipulation, starke Verzerrung kommt dann zustande, wenn man das eh unvollständige Bild dann nur durch einen Blickwinkel, mit Blick auf einen Wert/Zweck betrachtet.
Zitat:Aber da du mich ja sowieso nicht ernst nimmst kann ich mir diese Ausführungen auch schenken.Doppeltes Nö. Deine Ausführungen sind interessant, auch wenn ich sie nicht in allen Punkten ok finde. Und ernst nehme ich erstmal alles, was ich hier lese. Auch deine Posts. Dass ich bestimmte Sachen bei denen nicht ok finde, heißt nicht, dass ich deine Posts im Ganzen nicht ernst nehme.