02.01.2010, 11:52
und ich wiederhole mich:
ungeachtet der von Dir zitierten Ergebnisse irgendwelcher gekaufter Gefälligkeitsstudien von obskuren Institituten (Nachweise sind erbracht) sind nach seriösen Untersuchungen, die eine sehr langen Zeitraum umfassen, die öffentlich-rechtlichen Sender und die von mir häufig zitierten Printmedien "FAZ", "FTD" und "SZ" noch am ausgewogendsten in Deutschland (wie ich Dir ausführlich belegen konnte).
Sie sind jedenfalls ausgewogener als die von Dir angeführte Seite "talmud.de".
Und wenn in Dir zitierten Gefölligkeitsstudien über den Libanon-Kireg, den Gaza-Krieg und den Gaza-Streifen als "Mangel an Ausgewogenheit" bemängelt wird:
Deshalb geb ich hier mal einige Angaben wieder, die selbst Du nicht wegdiskutieren kannst - obwohl ich die Gleichstellung vieler Toten im Libanon mit angeblichen Hamas-Kämpfern (um die Zahl der zivilen Opfer zu reduzieren?) schon bezeichnend finde:
Quelle
und zum Gaza-Streifen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,635769,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 69,00.html</a><!-- m -->
aber es ist Fakt: alleine die Zahl der zivilen Opfer belegt, wer in erster Linie Täter ist,
und natürlich willst Du durch die Diskussion um die Ausgewogenheit der von mir zitierten Medien vom eigentlichen Thema Israel ./. Palästina ablenken.
Aber wir kommen schon aufgrund der Berichte auch aus Israel (!) zwangsläufig zu diesem Thema zurück - und zur Ausgangsfrage, ob (wie vom Internationalen Roten Kreuz, UNO-Vertretern und anderen angegeben) der Gaza-Streifen als "Ghetto" bezeichnet werden kann.
Ich meine: ja, wenn man allgemein anerkannte Definitionen "Ghetto" zu rate zieht.
und
Es wird wohl niemand ernsthaft bestreiten können, dass diese Definition auf den Gaza-Streifen zutrifft.
Und ich gebe noch eins drauf, indem ich nochmals hier bereits zitierte Quellen und israelische Zeugen wiedergebe:
ungeachtet der von Dir zitierten Ergebnisse irgendwelcher gekaufter Gefälligkeitsstudien von obskuren Institituten (Nachweise sind erbracht) sind nach seriösen Untersuchungen, die eine sehr langen Zeitraum umfassen, die öffentlich-rechtlichen Sender und die von mir häufig zitierten Printmedien "FAZ", "FTD" und "SZ" noch am ausgewogendsten in Deutschland (wie ich Dir ausführlich belegen konnte).
Sie sind jedenfalls ausgewogener als die von Dir angeführte Seite "talmud.de".
Und wenn in Dir zitierten Gefölligkeitsstudien über den Libanon-Kireg, den Gaza-Krieg und den Gaza-Streifen als "Mangel an Ausgewogenheit" bemängelt wird:
Zitat:'Täter ist in erster Linie Israel, Opfer in erster Linie die Zivilbevölkerung"dann spricht alleine schon die Zahl der Opfer, insbesondere unter Frauen und Kindern, dafür, dass diese Berichterstattung objektiver ist als die von Dir geliebten Ergüsse der israelischen Militärs und Regierung.
Deshalb geb ich hier mal einige Angaben wieder, die selbst Du nicht wegdiskutieren kannst - obwohl ich die Gleichstellung vieler Toten im Libanon mit angeblichen Hamas-Kämpfern (um die Zahl der zivilen Opfer zu reduzieren?) schon bezeichnend finde:
Zitat:während des Libanonkrieges von 1982 sind bis zum Waffenstillstand nach sechs Tagen insgesamt 17.000 Libanesen und 600 Israelis getötet worden
Zitat:Die Gesamtzahl der Toten im Libanon während des 34 Tage andauernden Krieges im Juli und August wird von offiziellen Stellen im Libanon mit 1100 angegeben. Israelische Militärs vermuten, dass die Hisbollah eher um die 600 Kämpfer verloren habe.(was auch nach den Vermutungen der israelischen Militärs noch immer 500 tote Zivilisten im Libanon gegenüber 39 in Israel bedeuten würde)
...
Während des Libanonkrieges im Sommer sind 159 Israelis getötet worden, darunter 39 Zivilisten.
Quelle
und zum Gaza-Streifen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,635769,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 69,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Gaza-Veteranen werfen Israel brutale Kriegsführung vorNatürlich willst Du diese Berichte, die Deiner Meinung nicht entsprechen, nicht zur Kenntnis nehmen,
Von Christoph Schult, Jerusalem
Ein gerechter Krieg - so stellt Israel seine Militäroperation Anfang des Jahres im Gaza-Streifen dar. Es sei alles getan worden, um Unschuldige zu schonen. Aussagen von Soldaten widerlegen das: Demnach gab es mutwillige Zerstörungen und gezielte Tötungen von Zivilisten.
...
aber es ist Fakt: alleine die Zahl der zivilen Opfer belegt, wer in erster Linie Täter ist,
und natürlich willst Du durch die Diskussion um die Ausgewogenheit der von mir zitierten Medien vom eigentlichen Thema Israel ./. Palästina ablenken.
Aber wir kommen schon aufgrund der Berichte auch aus Israel (!) zwangsläufig zu diesem Thema zurück - und zur Ausgangsfrage, ob (wie vom Internationalen Roten Kreuz, UNO-Vertretern und anderen angegeben) der Gaza-Streifen als "Ghetto" bezeichnet werden kann.
Ich meine: ja, wenn man allgemein anerkannte Definitionen "Ghetto" zu rate zieht.
Zitat:Ein Ghetto oder Getto war früher ein bestimmtes Stadtviertel, in dem zu leben Juden gezwungen waren. Heute bezeichnet der Begriff allgemein Stadtviertel, in denen vorwiegend bestimmte Bevölkerungsgruppen leben, insbesondere soziale Randgruppen.Quelle
...
und
Zitat:ghet⋅toQuelle
/ˈgɛtoʊ/ Show Spelled Pronunciation [get-oh] Show IPA
Use ghetto in a Sentence
See web results for ghetto
See images of ghetto
–noun, plural -tos, -toes.
1. a section of a city, esp. a thickly populated slum area, inhabited predominantly by members of an ethnic or other minority group, often as a result of social or economic restrictions, pressures, or hardships.
...
Es wird wohl niemand ernsthaft bestreiten können, dass diese Definition auf den Gaza-Streifen zutrifft.
Und ich gebe noch eins drauf, indem ich nochmals hier bereits zitierte Quellen und israelische Zeugen wiedergebe:
Zitat:...Quelle sowie ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ynetnews.com/articles/1,7340,L-3283720,00.html">http://www.ynetnews.com/articles/1,7340 ... 20,00.html</a><!-- m -->
"Und tatsächlich", erzählt der Soldat weiter, "mit dieser Feuerkraft, mit der Luftwaffe, Artillerie, Panzern und der Vielzahl von Infanterie, die dort reinging, war das Bewusstsein jedes Soldaten simpel: einen lockeren Finger am Abzug. Siehst du etwas und bist dir nicht sicher, schießt du."
Die israelische Armee warnte die Zivilbevölkerung des Zielgebiets über Flugblätter und Telefonanrufe. Wer die Flucht nicht rechtzeitig schaffte, weil er zu krank oder zu alt war, musste um sein Leben fürchten: "Wenn jenseits dieser Linie Menschen entdeckt wurden, gehörten sie nicht dorthin. Wenn wir irgendetwas entdeckten, das nicht da hingehörte, haben wir geschossen. Von Unschuldigen war nicht speziell die Rede."
"Es gibt keine Unschuldigen"
"Die Feuerkraft war irrsinnig", erinnert sich ein anderer Gaza-Veteran. "Wir gingen rein, und die Explosionen waren einfach verrückt. Du siehst ein Haus, ein Fenster: Schieß auf das Fenster. Du siehst keinen Terroristen dort? Feuer auf das Fenster. Es war ein richtiger Häuserkampf. Beim Häuserkampf ist jeder dein Feind. Es gibt keine Unschuldigen."
Zitat: Yesha Rabbinical Council: During time of war, enemy has no innocentsDas sollte auch Dir zu denken geben.
The Yesha Rabbinical Council announced in response to an IDF attack in Kfar Qanna that "according to Jewish law, during a time of battle and war, there is no such term as 'innocents' of the enemy."
All of the discussions on Christian morality are weakening the spirit of the army and the nation and are costing us in the blood of our soldiers and civilians," the statement said. (Efrat Weiss)