31.12.2009, 19:06
Erich schrieb:http://www.amerika21.de/nachrichten/inha...ng-241109/dazu hat die Stiftung Wissenschaft und Politik eine interessante Studie veröffentlicht:
Zitat:24.11.2009
Für südamerikanische Konfliktlösung
UNASUR-Staaten beraten am Freitag zu Konflikt um US-Militärbasen in Kolumbien. Unterstützung für Chávez. Bogotá provoziert
Von Maxim Graubner, Caracas
amerika21.de
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.swp-berlin.org/produkte/swp_aktuell_detail.php?id=11724&PHPSESSID=1ed84d242f7db94da453f7963d5e9b04">http://www.swp-berlin.org/produkte/swp_ ... 963d5e9b04</a><!-- m -->
Zitat: Krisenfall Lateinamerikaallerdings frage ich mich, ob es wirklich sinnvoll ist, etwa von Europa aus die lokalen Beteiligten an die Hand zu nehmen. Ein positives Beispiel (und auch die Möglichkeit, aus unseren Fehlern zu lernen) und eine Verbesserung der Beziehungen sowohl zwischen der EU und den lateinamerikanischen Ländern wie auch zwischen diesen und den EU-Mitgliedern Spanien und Portugal sollte ausreichen.
Warum die Region ihre Konflikte nicht eigenständig lösen kann
SWP-Aktuell 2009/A 69, Dezember 2009, 4 Seiten
von Daniel Brombacher | Günther Maihold
Lateinamerika zeigt sich und der Welt gegenwärtig seine Grenzen auf, wenn es darum geht, regionale Krisen eigenständig zu überwinden. Dies ist umso bedenklicher, als das Konfliktpotential in der Region wächst.
...
Interne und zwischenstaatliche Dimensionen spielen ineinander, verstärken und blockieren sich gegenseitig. Trotz vielfältiger institutioneller Arrangements fehlen der Region bislang effektive Instrumente der Konfliktregelung. Die Krise nach dem Putsch in Honduras und der eskalierende Streit zwischen Kolumbien und Venezuela zeigen, wie gering die Fähigkeiten Lateinamerikas entwickelt sind, konkrete Maßnahmen der Krisenbewältigung zu ergreifen.
...
Als Lehre wird deutlich ...
notwenidg ... die Unterstützung durch ausserregionale Akteuere wie die EU, die neue Formate der Zusammenarbeit befördern. .....
Das ist allemal besser als eine aktive Politik, die leicht als Hegemonialstreben (und damit als Destabilisierungspolitik) missverstanden werden kann.