20.11.2009, 23:06
@ Ingenieur,
zum Streiten gehören immer zwei - und wenn man Lösungen eines mehrschichtigen Problems erarbeiten will, dann muss man sich die Sichtweisen aller Beteiligten zu Gemüte führen.
Das heißt, man muss sowohl von der zionistischen wie auch von der palästinensischen Position ausgehen.
Es gibt nun einmal nur zwei Möglichkeiten - eine Einigung, oder einen unendlichen Konflikt, den auch Israel eines Tages nicht mehr durchstehen kann und durchstehen wird.
Und die unendlichen Verbrechen, die an den Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland und Europa verübt wurden, rechtfertigen nunmal nicht die Vertreibung unzähliger Palästinenser.
Wer diese Vertreibung und die Verbrechen (sic!) an Palästinensern geiselt, ist deshalb noch lange nicht mit der Nazi-Brut gleichzusetzen.
Wie Du zurecht sagst - wir benötigen einen Zeitplan, einen Fahrplan, eine road-map zum Frieden, auch zum Rückbau oder Abbau der völlkerrechtlich illegalen Siedlungen.
Das geht nicht von heute auf morgen.
Aber dazu muss eine klare Vereinbarung auch über das Endziel her, einen lebensfähigen palästinensischen Staat - und von mir aus einer "neutralen Stadt Jerusalem", die dann zumindest (!) nicht einer der beiden Streitbrüder alleine gehört.
@ all:
Billige Phrasen wie "Troll" helfen auch nicht über mangelnde Argumentationsschärfe hinweg.
Aber offenbar muss man sich manchmal auch auf dieses Niveau herab begeben, um Blödsinn zu kontern.
zum Streiten gehören immer zwei - und wenn man Lösungen eines mehrschichtigen Problems erarbeiten will, dann muss man sich die Sichtweisen aller Beteiligten zu Gemüte führen.
Das heißt, man muss sowohl von der zionistischen wie auch von der palästinensischen Position ausgehen.
Es gibt nun einmal nur zwei Möglichkeiten - eine Einigung, oder einen unendlichen Konflikt, den auch Israel eines Tages nicht mehr durchstehen kann und durchstehen wird.
Und die unendlichen Verbrechen, die an den Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland und Europa verübt wurden, rechtfertigen nunmal nicht die Vertreibung unzähliger Palästinenser.
Wer diese Vertreibung und die Verbrechen (sic!) an Palästinensern geiselt, ist deshalb noch lange nicht mit der Nazi-Brut gleichzusetzen.
Wie Du zurecht sagst - wir benötigen einen Zeitplan, einen Fahrplan, eine road-map zum Frieden, auch zum Rückbau oder Abbau der völlkerrechtlich illegalen Siedlungen.
Das geht nicht von heute auf morgen.
Aber dazu muss eine klare Vereinbarung auch über das Endziel her, einen lebensfähigen palästinensischen Staat - und von mir aus einer "neutralen Stadt Jerusalem", die dann zumindest (!) nicht einer der beiden Streitbrüder alleine gehört.
@ all:
Billige Phrasen wie "Troll" helfen auch nicht über mangelnde Argumentationsschärfe hinweg.
Aber offenbar muss man sich manchmal auch auf dieses Niveau herab begeben, um Blödsinn zu kontern.