10.11.2009, 21:45
@Raider101
Die Schlachtkreuzer waren ursprünglich zur Aufklärung der feindlichen Schlachtflotte gedacht. Für diese Aufgabe waren sie jedoch zu stark bewaffnet.
Diese starke Bewaffnung war, zusammen mit ihrer hohen Geschwindigkeit, freilich auf Kosten der Panzerung gegangen, was schon vor dem 1.Weltkrieg Gegenstand der Kritik war. So sah etwa der Herausgeber des britischen Naval Annual voraus, das man Schlachtkreuzer wegen ihrer starken Bewaffnung in die Schlachtlinie einreihen würde, wo sich ihre schwache Panzerung nachteilig auswirken müsse.
@Nasenbaer
Im Gefecht in der Dänemarkstrasse gegen die Bismarck hätte sie ebensowenig zu suchen gehabt wie die Pommern - und die anderen "5-Minuten-Schiffe" - in der Seeschlacht vom Skagerrak.
Die veraltete Anordnung der Panzerung war natürlich auch Teil des Problems.
Die Schlachtkreuzer waren ursprünglich zur Aufklärung der feindlichen Schlachtflotte gedacht. Für diese Aufgabe waren sie jedoch zu stark bewaffnet.
Diese starke Bewaffnung war, zusammen mit ihrer hohen Geschwindigkeit, freilich auf Kosten der Panzerung gegangen, was schon vor dem 1.Weltkrieg Gegenstand der Kritik war. So sah etwa der Herausgeber des britischen Naval Annual voraus, das man Schlachtkreuzer wegen ihrer starken Bewaffnung in die Schlachtlinie einreihen würde, wo sich ihre schwache Panzerung nachteilig auswirken müsse.
@Nasenbaer
Zitat:Das Problem bei der Hood war nicht die Menge an Panzerung sondern die veraltete Anordnung.Die Hood wurde nie wirklich modernisiert – auch wenn man ihre Mittelartillerie entfernte - und war schon 1938 in einem schlechten Zustand. Zum Zeitpunkt ihrer Versenkung dürfte sie wohl reif für die Ausmusterung gewesen sein.
Im Gefecht in der Dänemarkstrasse gegen die Bismarck hätte sie ebensowenig zu suchen gehabt wie die Pommern - und die anderen "5-Minuten-Schiffe" - in der Seeschlacht vom Skagerrak.
Die veraltete Anordnung der Panzerung war natürlich auch Teil des Problems.