03.11.2009, 22:56
ich hab mir gerade überlegt, ob ich als Pendant zum "islamischen Terrorismus" einen "zionistischen Terrorismus" aufmache - aber das passt hier auch ganz gut her:
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Es gibt auch positive Nachrichten:
Süddeutsche vom 3.11.2009 (print) S. 9
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Zitat:Radikaler Siedler
Der heimliche Feind Israels
03.11.2009, 9:50
Von Peter Münch, Tel Aviv
Ohne Reue und mit Stolz: In Israel wurde ein radikaler jüdischer Siedler verhaftet. Er soll zwölf Jahre lang Terroranschläge auf Araber, Linke, Schwule und Polizisten verübt haben.
...
Seit der Ermordung von Premier Jitzchak Rabin durch einen jüdischen Rechtsextremisten am 4. November 1995 muss sich Israel nicht mehr nur mit arabischen Terroristen, sondern auch mit dem Feind im eigenen Lager beschäftigen. Der Geheimdienst vermutet Schläferzellen in den Siedlungen im Westjordanland, und in den Diskussionen um mögliche Siedlungsräumungen drohen radikale jüdische Gruppen offen mit Gewalt gegen den Staat. Auch wenn der nun gefasste Teitel ein Einzeltäter gewesen sein sollte, zumindest hat er Verbündete gesucht. Bei seiner Verhaftung trug er einen Rucksack voll mit Flugblättern.
(SZ vom 03.11.2009/segi)
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Es gibt auch positive Nachrichten:
Süddeutsche vom 3.11.2009 (print) S. 9
Zitat:Alles ist erleuchtet
Lange lebten die Menschen im alästinensischen Susya im Dunkeln - bis drei Israelis ihnen Strom schenkten
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Die Reise von Jerusalem nach Susya dauert höchstens 40 Minuten, aber es sind Lichtjahre, die das Dorf von Israels Hauptstadt trennen. Jahrzehntelang haben palästinensische Großfamilien hier gelebt, als habe die Welt stillgestanden. In Zelten und in Steinhöhlen, mit Kerzen und Öllampen. Bis eines Tages drei junge Israelis aus Tel Aviv kamen und die Mienen der Dörfler erhellten. Drei jüdische Israelis, die sich nicht wie die meisten ihrer Landsleute vor Palästinensern fürchten. Sondern Palästinensern helfen wollten.
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